Februar 2007
Tobias Bodio
Die Gleichzeitigkeit des Anderen
Abbilden Einbilden - Abdruck Eindruck
"Die Arbeit ist ein Versuch auf Dinge, die uns umgeben, aufmerksam
zu machen. Was macht etwas wertvoll und was bleibt von einem Schmuckstück
übrig, wenn wir ihm seinen materiellen Wert nehmen? Was macht etwas
zu Schmuck?" -Tobias Bodio
"Der Halsschmuck von Tobias Bodio geht unter die Haut.
Die Leichtigkeit durch Abwesenheit des ursprünglichen Materials, die
neue Ausstrahlungskraft durch den Verzicht auf Farbe und das Spiel
mit der zweiten Haut ergeben den Eindruck von höchster Präsenz in einer
langen Erinnerung. Seine hautnahen Colliers sind wie eingebrannte Symbole,
"Brandings" einer vergangenen Gesellschaft. Das Phänomen der angedeuteten
Absenz verzaubert. Die Phantasie wird angeregt, daa sie das Abwesende
stets individuell ergängen kann."
-Johanna Dahm
Tobias Bodio studierte Mode in Pfortzheim bei Prof.
Gerda Maria Ott.
2006 gewann Tobias Bodio den Preis "so fresh. the
jewellery award by Pierre Lang" www.sofreshaward.com
und kreierte 2007 in Zusammenarbeit mit Pierre Lang die Ballspende
für den Opernball. |