In seiner nunmehr fünften Einzelpräsentation in der Galerie Chobot zeigt Gottfried
Ecker unter dem Titel „Aus den Tagen zwischen den Monden“ Arbeiten der letzten
zwei Jahre. Neben Objekten und Arbeiten auf Papier, die den Menschen
in seinem Sein reflektieren, zeigt der Künstler erstmals photographische Serien und überarbeitete Photographien, in denen er seine inhaltlichen Schwerpunkte in
rätselhaft poetischen Verknüpfungen verarbeitet. Schriftliche Fragmente und Titel
wie „Von gelegentlicher Liebe“ oder „Ich wollte nur spazieren gehen und dachte an
dich / Ich dachte an dich und malte den Tod“ zeugen von Eckers subtilem, poetischen
Spiel mit narrativen Elementen in seiner Kunst.
Im Zentrum seiner Ausstellung steht ein Objekt, in dem er die Themenbereiche Tod und Spiel - symbolisiert durch einen Schädel und Mikadostäbe - verknüpft und damit ironisch auf die Zufälligkeit und Instabilität allen Werdens und Vergehens verweist.. Das Objekt überzeugt durch seine raumgreifende Präsenz.
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