Karl Kriebel,
KQ#1, 2017, 54 x 70 cm, Collage, Mischtechnik auf Karton © zs art galerie
Karl Kriebel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten von Raum und seinen wechselseitigen Wirkungsweisen. Dabei greift er konventionelle graphische und architektonische Zeichen auf, entnimmt sie ihrer Umgebung und stellt sie in einen offenen künstlerischen Kontext: als Bild, als Objekt, als Raumkörper, als Bauwerk.
Seine Arbeiten sind einerseits dekonstruktiv, andererseits schaffen sie abstrakt konstruktive bis illusionäre Räume. Im Arbeitsprozess ergibt eine Linie die nächste, eine Fläche fordert die andere oder das Weg- bzw. Übermalen. Loslassen, Aufbauen, Zerstören – das Entstehen ist stets ein Grenzgang. |