Mit Joseph Beuys, Günter Brus, Lui Dimanche, Christian Eisenberger, Wolfgang Ernst, Georg Herold, Martin Kippenberger, Zenita Komad, Konrad Lueg, Markus Lüpertz, Otto Muehl, Hermann Nitsch, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, Peter Rataitz, Dieter Roth, Gernot Schauer, Markus Schauer, Alfons Schilling, Jörg Schlick, Rudolf Schwarzkogler, André Thomkins, Hans Weigand, Franz West und Heimo Zobernig.
Er war einer der bedeutendsten Künstler der Postmoderne, "Meister des Stilpluralismus", "Alchimist der Kunst" nannte ihn die Kunstkritik. " Ich bin Anarchist" sagte Sigmar Polke selbst. Unabhängig war seine Lust am Experiment, sein Atelier glich einem Chemielabor. Seine Kunst: respektlos, ein augenzwinkernder Angriff auf gesellschaftliche Normen und die Ideale bürgerlicher Kunstvorstellung, nie destruktiv. Polkes Vorreiterrolle, nicht nur für das Sampeln von visuellem Material aus den Bereichen Populärkultur, Underground und kunsthistorischen Traditionen, sondern auch für anarchistische Aktionen jüngerer Künstler-Generationen, ist Thema der Ausstellung "Hommage an Sigmar Polke".
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