Barbara Höller’s neue Arbeiten beschäftigen sich mit der gleichzeitigen Wahrnehmung mehrerer Raumperspektiven.
Zu diesem Thema werden mehrteilige transformierbare Bildobjekte sowie Tuschzeichnungen gezeigt.
Barbara Höller verwendet mathematische und konstruktive Elemente, um Bilder zu generieren.Reale Räume werden mittels mathematischer Prinzipien untersucht. Höller verwendet die konventionelle Art der Raumdarstellung durch drei Dimensionen (Achsen x, y und z), löst den Raum aber durch die gleichzeitige Darstellung mehrerer Perspektiven in ein vielfältiges Feld der Möglichkeiten auf.
Durch die aktive Beteiligung der Bildbetrachter_innen werden Rollenzuschreibungen im System von Bilderfahrung, Bildkonstruktion und Bildidee durchlässig und verschmelzen zugunsten eines hybriden Ganzen. Die Relationen der Linien fordern bei Betrachtung einen konstruierenden Blick, der den dekonstruierten Raum wiederherstellen möchte. |