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 Drago Prelog
 Klassische Moderne und zeitgenössischen Kunst
 02.03. - 17.04.2024
 Peter Bischof
 Yoshi Takahashi
 20.04. - 25.05.2024



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GALERIE WELZ GmbH

Sigmund-Haffner-Gasse 16
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 841771-0
Fax: +43 (0)662 841771-20

E-Mail:
office@galerie-welz.at
Web:
www.galerie-welz.at

Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18 Uhr
Sa 10-13 Uhr, So geschlossen
Öffnungszeiten ab 1.
bis 31. August 2020:

Mo-Fr 10-19 Uhr
Sa 10-17 Uhr, So 10-13 Uhr
Samstag, 15. August: 10-13 Uhr

Zum Ausstellungsarchiv

Schwerpunkte unseres Galerienprogrammes sind die Klassische Moderne bis zur Gegenwart und die österreichische zeitgenössische Kunst

Die Gründung der Galerie geht auf Friedrich Welz (1903-1980), der 1934 den Vergolder- und Rahmenladen seines Vaters in der Sigmund-Haffner-Gasse 16 in Salzburg übernahm, zurück.
Erste Kunstausstellungen wurden 1934 und 1935 in einem Hoflokal im Palais Kuenburg (Langen-Hof) durchgeführt, welches als Rahmenwerkstatt gedient hatte und zum „Kunstladen“ umfunktioniert wurde. 1935 fanden für Salzburg entscheidende Einzelausstellungen mit Werken von Gustav Klimt, Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka statt. 1936 wurden weitere Ausstellungsräume im Palais, für eine große „SOMMERAUSSTELLUNG 1936“, vom 22. Mai bis 15. September, adaptiert. Diese Ausstellung im „Kunstsalon Welz“ lief unter dem Titel „MODERNE MEISTER“. Ein Katalog mit 120 Nummern wurde aufgelegt. Zu den „Modernen Meistern“ gehörten u. a. Marc Chagall, Lovis Corinth, Paul Gauguin, Max Liebermann, Edvard Munch, Paul Signac, Maurice Utrillo und Maurice de Vlaminck sowie die Österreicher Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Richard Gerstl, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Anton Steinhart, Slavi Soucek, Wilhelm Thöny und Fritz Wotruba. In den 1937 zusätzlich angemieteten Galerie-Räumen in der Villa Wittek in der Schwarzstraße blieb die Galerie bis 1945. In der Sigmund-Haffner-Gasse war weiterhin die Rahmenhandlung untergebracht.
1950 wurde der Verlag Galerie Welz gegründet. Im Verlag erschienen u. a. das Oeuvre-Verzeichnis der Gemälde Oskar Kokoschkas (1956), das Werk „Gustav Klimt“ mit einem Werkverzeichnis von Novotny-Dobai (1967) und der Oeuvre-Katalog des druckgraphischen Schaffens von Oskar Kokoschka (1975). Darüber hinaus entstanden zahlreiche Monographien, Mappen, Dokumentationen, Werkübersichten und Ausstellungskataloge sowie Kunstkalender, Kunstdrucke und Kunstpostkarten.
Mit Oskar Kokoschka begründete Friedrich Welz 1953 die „Sommerakademie für bildende Kunst“ in Salzburg.
1958/59 fanden erste Galerieumbauten in der Sigmund-Haffner-Gasse 16 statt. Die heutigen Galerie-Räumlichkeiten gehen auf einen weiteren Umbau 1974 zurück.
Mit der Schenkung seiner persönlichen Sammlung, die das gesamte druckgraphische Werk von Oskar Kokoschka und das bildnerische Zeugnis der wichtigen Künstler (Ende 19. Jh. bis 70er Jahre des 20. Jh.)  umfasst, begründet der Kunsthändler und Verleger Friedrich Welz 1977 die „Moderne Galerie und Graphische Sammlung Rupertinum“ in Salzburg.
1974 wird die Firma in eine GmbH umgewandelt. Die Galerie wird heute von den geschäftsführenden Gesellschaftern Hubert Lendl und Martin Kelz geleitet.

Aus der Tradition der Galerie Welz ergibt sich die Arbeit mit der heute Klassischen Moderne und der österreichischen Malerei der Moderne. Parallel dazu steht ein dritter zentraler Schwerpunkt: die österreichische Skulptur nach 1945 mit Arbeiten von Fritz Wotruba und Bildhauern der ersten Generation nach Wotruba.
Auf zwei Etagen werden heute, in rund 10 Ausstellungen jährlich, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Skulpturen der österreichischen und internationalen klassischen Moderne, vor allem des deutschen und österreichischen Expressionismus und zeitgenössische Kunst, unter besonderer Berücksichtigung österreichischer Künstlerinnen und Künstler, präsentiert.
In unserer Graphik-Abteilung bieten wir ein breites Spektrum. Von internationaler Druckgraphik bis hin zum Japanischem Farbholzschnitt stehen sowohl preislich günstige Arbeiten, die sich als Einstieg in eine Sammlertätigkeit eignen, ebenso hochwertige Graphiken der Klassischen Moderne zur Auswahl.
An den Kunsthandel ist eine Kunstbuchhandlung und seit Gründung der Galerie eine Rahmenhandlung angeschlossen in der eine fachgerechte Rahmung und Restaurierung von Rahmen und Bildern angeboten wird.
In der Kunstbuchhandlung werden, neben Publikationen des Verlages der Galerie (Kunstbücher, Kunstdrucke, Kunstpostkarten), Neuerscheinungen des Kunstbuchmarktes angeboten.

Wir führen Werke folgender KünstlerInnen (Auswahl):

Herbert Albrecht
Eduard Angeli
Siegfried Anzinger
Joannis Avramidis
Victor Bauer
Georges Braque
Herbert Breiter
Marc Chagall
Gunter Damisch
Lyonel Feininger
Paul Flora
Joanna Gleich
George Grosz
Erich Heckel
Rudolf Hradil
Wolfgang Hollegha
Ernst Ludwig Kirchner
Gustav Klimt
Oskar Kokoschka
Karl Korab
Alfred Kubin
Josef Mikl
Joan Mirò
Maria Moser
Zoran Music
Erwin Reiter
Pablo Picasoo
Walter Pichler
Josef Pillhofer
Markus Prachensky
Gottfried Salzmann
Roman Scheidl
Egon Schiele
Wilhelm Thöny
Andreas Urteil
Max Peiffer Watenphul
Annerose Riedl
Max Weiler
Fritz Wotruba

Weitere Informationen zu KünstlerInnen der Galerie finden Sie auf unserer Homepage unter
www.galerie-welz.at

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-13 Uhr, So geschlossen