v. l. n. r. Die beiden Welz-Geschäftsführer Hubert Lendl und Martin Kelz
Wir verlängern im 1. Stock unsere Ausstellung 90 Jahre Galerie Welz.
Seit vielen Jahrzehnten widmet sich die Galerie Welz der modernen (vorwiegend österreichischen) Kunst – von der Malerei bis zur Bildhauerei.
Herzstück des Jubiläumsjahres ist die Festspielausstellung in der 90 Arbeiten von Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern der Galerie gezeigt werden. Das Spektrum reicht von Werken der Salzburger Gruppe, des Nötscher Kreises, der Gruppe St. Stephan über Arbeiten der Klassischen Moderne und des Expressionismus bis hin zu zeitgenössischen Arbeiten.
Mit Werken u. a. von Eduard Angeli, Lyonel Feininger, Paul Flora, Joanna Gleich, Wolfgang Hollegha, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Peter Krawagna, Josef Mikl, Joan Miró, Maria Moser, Markus Prachensky, Wilhelm Thöny u. v. m. wird ein Bogen von der Klassischen Moderne bis hin zu Vertreterinnen und Vertretern der Zeitgenössischen Kunst gespannt.
Zum Jubiläum, das mit der Gründung der Rahmen- und Vergolder-Werkstatt Welz vor 125 Jahren zusammenfällt und seit 1934 als Galerie – in den Anfangsjahren als Kunstladen, Kunstsalon – in Salzburg etabliert ist, erscheint eine Jubiläumsschrift mit einem Künstlerspiegel aller seit 1934 in der Galerie vertretenen Künstlerinnen, Künstlern und Künstlergruppen. Mit vielen verbindet uns eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Als Galerie war und ist es uns ein Anliegen diese in ihrem Schaffen zu begleiten und mit regelmäßigen Ausstellungen zu unterstützen.
Hier werden Kunst und Kunstgeschichte erlebbar gemacht - seit vielen Jahrzehnten widmet sich eine der ältesten Privatgalerien in Österreich der modernen Kunst – von der Malerei bis zur Bildhauerei. Kundinnen und Kunden aus aller Welt schätzen die Galerie Welz als einen Ort zum Verweilen und sind beeindruckt von der Vielfalt der hier präsentierten Kunstwerke. Heuer feiert die Galerie ihr 90-jähriges Bestehen. Herzstück des Jubiläumsjahres ist die Festspielausstellung von 20. Juli bis 7. September 2024, für die 90 Künstlerinnen und Künstlern sowie deren Nachlassverwaltungen jeweils mit einem Werk vertreten sind. Mit Arbeiten unter anderem von Eduard Angeli, Marc Chagall, Paul Flora, Joanna Gleich, Wolfgang Hollegha, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Peter Krawagna, Josef Mikl, Joan Miró, Maria Moser, Pablo Picasso, Markus Prachensky, Wilhelm Thöny und vielen anderen mehr wollen die beiden Geschäftsführer der Galerie Welz, Hubert Lendl und Martin Kelz, einen Bogen von der Klassischen Moderne bis hin zu Vertreterinnen und Vertretern der Zeitgenössischen Kunst spannen. Mit einer rund 230-seitigen Jubiläumsschrift stellt man sich unter anderem auch der Geschichte der Galerie und dessen Gründer, Friedrich M. Welz.
„Wir sind ein offenes Haus für die Kunst – mit dem Auftrag, Klassische Moderne und Zeitgenössische Kunst zu vermitteln und für die nächsten Generationen zu bewahren“, bringt es Hubert Lendl, Geschäftsführer der Galerie Welz auf den Punkt. „Wir wissen um Welz´ Nähe und seine Verstrickungen zum NS-Regime – was jedoch seinem Kunstsinn und seinem offenen Zugang zu jener Kunst, die dem Regime als ´entartet´ galt, entgegenstand. Ziel der Jubiläumsschrift war es, dass unabhängige Autoren in ihren Gast-Beiträgen Geschichte, aktuelle Wirkung und Zukunft eines der wichtigsten privaten Kunst- und Kulturbetriebe in der Stadt Salzburg so umfassend wie möglich beleuchten.
„Die Vorbereitungen für das 90-Jahr-Jubiläum, um die Arbeiten von 90 Künstlerinnen und Künstlern sowie deren Nachlassverwaltungen zu bekommen, hat uns und unser Team rund zwei Jahre beschäftigt“, ergänzt der zweite Geschäftsführer der Galerie, Martin Kelz. In unserem Jubiläumskatalog präsentieren wir einen Künstlerspiegel/Künstlerindex aller seit 1934 in der Galerie vertretenen Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen“. Die ausgewählten Kunstwerke werden ab 20. Juli im Rahmen der großen Festspielausstellung gezeigt. Die Ausstellung wird von Dr. Helga Rabl-Stadler, langjährige Präsidentin der Festspiele, eröffnet. Kunstkenner und -sammler freuen sich schon auf Raritäten, die es heuer in der „Welz“ zu sehen geben wird.
„Ohne die langjährige Zusammenarbeit mit unseren Künstlerinnen und Künstlern – stets auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt – hätten wir diese Ausstellung nicht gestalten können. Die Festspielausstellung hat eine fast so lange Tradition wie die Galerie Welz selbst, denn schon kurz nach der Gründung 1934 setzte Galeriebetreiber Friedrich M. Welz Maßstäbe mit seinen, wie er es damals nannte, Sommerausstellungen. Im Festspielsommer ist immer auch internationales Publikum in Salzburg, um das größte und beste Opernfestival der Welt zu sehen. Das hat sich bis heute nicht geändert, darum setzen wir die Tradition der Festspielausstellungen Jahr für Jahr aufs Neue fort“, so Lendl und Kelz.
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