"Mobile Technologie" soll die aktuelle
Design - Kunst - entwicklung auf dem Gebiet moderner Transport -
mobile Technologie verdeutlichen. Präsentiert werden Behältnisse,
Verpackungen, Taschen - einerseits für Minicomputer, "Palms",
Notebooks und andererseits als Teil von Bekleidung und Transport,
charakterisiert durch neue Denkansätze und Lösungsvorschläge.
Kennzeichnend für alle vertretenen Künstlerinnen sind
deren kreativer und innovativer Umsatz, und die perfekte Gestaltung
ihrer Ideen, sowie die den Objekten innewohnende Exclusivität.
Verschiedene Materialien wie Stoff, Filz, Pelz, Kalbsleder oder
Plastik stehen für die Vielfältigkeit der gezeigten Arbeiten.
Sonja Trinkl (D): "Mode - Stoff - Textil
- Design" - "Die Jacke in der Tasche", der die Entwurfsidee
eines Zusammenspiels von Nützlichkeit, Alltagstauglichkeit,
Witz und Raffinesse zugrunde liegt. Überaschend die innovative
Umsetzung von Tasche und Jacke in einer Gestalt mit Doppelfunktion.
Judith Moser (A): Die Arbeiten "Ver -
Kleid" haben nicht nur ein Bild, sondern beinhalten ein Potential
an Formen, sie wandeln sich, verändern Gestalt und Funktion,
sind Tasche, Schal oder Cape, werden zum Mantel. Die textile Oberfläche
in die Hand genommen und um den Körper geschlungen, ergibt
Form und Raum zwischen Körper und Hülle. Grundlegend dafür
ist das Schnittprinzip, das geradlinig und neutral gegenüber
der Anatomie des Körpers gehalten ist.
Jutta Itzinger (A): Dem aktuellen Trend entsprechend
entwickelt die Wiener Künstlerin Jutta Itzinger den Bodybag
- Taschengurt "Itzy-Bag" um den Anforderungen der Gegenwart,
die wichtigsten persönlichen Dinge, wie auch Handy und "palm",
wohlgeordnet bei sich tragen zu können, gerecht zu werden.
Der künstlerische Aspekt liegt in der Idee, Verarbeitung und
dem Design - 3 Taschen am Gurt und eine abnehmbare Hüfttasche
in verschiedenen Lederarten und verschiedenen Farben.
Wally Jungwirth (A): Die Künstlerin entwirft
und fertigt Behältnisse, Taschen für wearable Computers,
für Kleincomputer in Handtellergröße, um diesen
besonders empfindlichen Computer Schutz vor Wasser und Stoß
zu bieten. Tragbare Behältnisse, die ein rasches Zugreifen
und Handeln ermöglichen, die dem Träger Bewegungsfreiheit
zugestehen und sich doch von den traditionellen Taschen, die allein
auf Funktion zugeschnitten sind, unterscheiden. Perfektes Design,
Vielfalt an Materialien, die den Behältnissen Ausstrahlung,
Witz, Originalität und Pfiff verleihen.
Renate Erlacher (A): Die Künstlerin präsentiert
die Handtasche als Skulptur, die in Wiener Meisterwerkstätten
gefertigt und ästhetische, praktische, handwerkliche, qualitätsbezogene
Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Über allem
die Idee künstlerisch hochwertige Wiener Unikate herzustellen,
und der Überschwemmung durch Massenware und Billigproduktion
aus Billiglohnländern entgegenzusetzen.
Business Case (A): präsentiert das kleinste,
mobile Office auf Rollen, in der Tasche. Computertaschen mit integrierten
patentierten Luftkammern und integrierter Stromversorgung als Ausgangspunkt
für das mobile Büro. Ergonomische Konzepte für Mobile
Computing zum komfortablen, exclusiven Arbeiten.
Ingrid Thallinger (A): Sie bewegt sich im
Grenzbereich zwischen Objekthaftigkeit und Tragbarkeit. Experimentell,
handgefilzt mit dem Flair von damals und den Anforderungen vom schnelllebigen
heute, nämlich Handy und palm jederzeit unter dem Arm bereit
zu halten, - das sind die Taschenjacken der Künstlerin Ingrid
Thallinger.
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