Donnerstag 3.3. Galerie V&V "Frühlingshüte
von Jungwirth, Musik und Kaffe"
Ein Klavier, der Frühling, eine Hutausstellung.
Am Donnerstag, den 3. März 2005, von 17.00 bis 21.00
präsentiert
Walli Jungwirth Varianten ihrer Falthüte in Bast und Stroh
nebst Kaffe, Kuchen und Musik.
jedoch "Es fehlt der Mann am Klavier, ist nicht
hier, ist nicht hier…."
wir hoffen dass er(sie) kommt und gerne den bei uns zwischenzeitlich
eingestellten Bösendorfer Flügel ausprobiert.
Der Hut,
ein Accessoire der Tradition verbunden und gerade deshalb ständig neu erfunden, totgesagt und wiederbelebt.
Zwei KünstlerInnen stellen die Frage nach der Form eines zeitgemäßen
Hutes.
The hat: a tradition-bound accessory and precisely
therfore constantly reinvented, exterminated, and resurrected.
Two artists deal with
the question: What shape is a contemporary hat?
Der Hut hat seine einst so grosse kommunikative und
bekleidungstechnische Bedeutung verloren. Trotzdem taucht der Hut
als modisches Accessoire am Laufsteg, in einschlägigen Zeitschriften
und im Straßenbild mit einer gewissen Hartnäckigkeit
immer wieder auf.
Walli Jungwirth kreiert Hüte, die Funktionalität und
sinnlichen Lustgewinn vereinen. Ihre Kopfbedeckungen sollen transportabel
und multifunktional sein. Die Künstlerin und Modistin ist
Lehrbeauftragte an der Universität für Angewandte Kunst
in Wien. Sie gestaltet flexible und variable Hüte, aus Filz,
Stroh, Plastik, Leinen und gefaltetem Papier, letztere auch mit
Anleitung zum selber falten! Günter Unterburger studierte
an der Akademie der Bildenden Künste München. Als Bildhauer
interessiert ihn insbesondere der skulpturale Aspekt im „Hüteformen“.
Er fertigt seine Lindenholzmodelle selbst, ist auch immer wieder
auf der Suche nach stofflichen Raritäten und neuen Materialien. „Zu
meinen Hüten muss man stehen, die muss man offensiv in die
Welt tragen“, sagt der in Berlin lebende Künstler. Den
Beweis finden Sie in der Galerie V&V! |