Iris Andraschek | Wolfgang Böhm | Heinz Cibulka | Sini Coreth | Gunter Damisch | Wolfgang Denk | Magdalena Frey | Barbara Höller | Gerlinde Thuma | Richard Jurtitsch | Hans Kupelwieser | Gerhard Kaiser | Oskar Putz | Robert Kabas | Franz Schwarzinger | Roman Scheidl | Walter Vopava | Manfred Wakolbinger | Erwin Wurm | Gerlinde Wurth | Günter Wolfsberger | Leo Zogmayer | Robert Zahornicky
Die achtziger Jahre kennzeichnen sich durch einen Wertewandel bei dem die kollektiven Konzepte der sechziger und siebziger Jahre von einem unehmenden Individualismus abgelöst werden. Der sinnliche Genuss des Einzelnen und die freche Provokation des Konventionellen werden propagiert und zu Leitbildern der jungen Generation.
Auch in der bildenden Kunst kommt es zu einem Ende der Ismen und einer Explosion individueller Ausdrucksformen. Unter den vielseitigen Blickpunkten stellen die Wiederentdeckung der Malerei und die Definition innovativer Skulpturbegriffe die zentralen Impulse des Jahrzehnts dar. Die Ausstellung nimmt diesen Faden auf und spürt neuen Interpretationen von Malerei und Skulptur nach. Die Überschreitung der Grenzbereiche zu Grafik und Fotografie wird ebenso thematisiert, wie die Ausweitung farblicher Konzepte in den architektonischen Raum.
Ausgewählte Positionen aus Niederösterreich spannen den
Bogen von heute international beachteten bis zu weniger bekannten Sichtweisen.
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