FRIEDRICH GRADISNIK
Geboren am 21. März 1948 in Mariahof, Steiermark, ist in Steyr,
Oberösterreich, aufgewachsen. Wohnhaft in Deutsch Wagram/NÖ. HTBL Steyr,
Goldschmied, Metallplastik, Hochschule für angewandte Kunst,
Bildhauerei, Hochschule für darstellende Kunst, Bühnenbild.
Bücher: Wehrgraben
An der Peripherie
In Sammlungen:
Land Salzburg, Land Oberösterreich, Land Steiermark, Land
Niederösterreich, Republik Österreich, Sammlung Stiller, Sammlung Walter
Kunst im öffentlichen Raum:
AHS Itzling: Die fünf Wandkontinente - großflächige Wandgestaltung, je
Wand 5 x 10 Meter. Geriatrie Salzburg Lehen, Gemeinschaftsraum: "Köpfe",
serielle Sekkomalerei, 6 x 15 Meter. Krankenhaus Bruck an der Mur,Ölbild hinter Glas.
Ausstellungen:
Galerie Ried, Weidan; Armstorfer; Extempore Klagenfurt; Galerie der
Stadt Salzburg; Wels Galerie Schnittpunkt; Galerie 707, Lake Worth, USA;
Palazzo Centro Friulano Plastiche, Udine, Italien; Forum Schloß Wolkersdorf; Galerie Maerz; Morteveille; Blau Gelbe Galerie NÖ;
Kunstverein Steyr
Emigration's und after Day Pictures
In beiden Fällen reflektiert der Künstler sein Auswandern in die
jeweiligen Daseinsebenen. Wobei der Humor in den Bildern einen
klerikalen Zugang verhindert. Der Künstler empfindet sich weder als
Heilsbringer, noch Universumsgründer oder Belegesammler.
"Es fasziniert das Menschliche, Zeitbedingte, Reale, - gleichzeitig
Irreale, Unvollständige." Richter
Gradisnik zeigt in seinen Werken mit dem Titel: "Ich lege Dir mein
blutend Herz zu Füßen", oder "Landschafter essen Erde auf" visuelle
Muster. Gleichzeitig beweist der Maler im Bild mit dem Titel "Kunstpolizei" Abstand zum sogenannten Avantgardezirkus. Die etwas
früher entstandenen after Day Pictures dokumentieren die subjektive
Empfindungsebene des jeweiligen Tages über den Zeitraum eines ganzes
Jahres.
Kati Pregartner
Geboren 1983 in Wien. Schulbesuch in Amstetten und Kanada. Derzeit
wieder wohnhaft in Wien zum Studium der Theater-, Film- und
Medienwissenschaft. Zunächst entstanden vorwiegend Fotos und grafische
Arbeiten. Eine Ausstellung im
Frühjahr 2003 bot Anlass zu ersten Malerein. Im Zentrum der
Aufmerksamkeit steht seither die durch Beleuchtung geformte Oberfläche
des menschlichen Körpers. Der selektive und natürlich beschränkte
Blickwinkel auf den eigenen Körper prägt dabei die Perspektive auf das
Modell.