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Meret Oppenheim

andenken

Galerie Krinzinger
 24.03. - 13.05.2023

Eröffnung: 23. März 2023, 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht: Bettina M. Busse, Kuratorin, Bank Austria Kunstforum, Wien

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Meret Oppenheim, Drei Mörder im Wald, 1936, Gouache auf Papier, 21,5 x 22 cm

andenken ist eine retrospektiv angelegte Ausstellung mit Skulpturen, Zeichnungen und Editionen von den frühen 1930er Jahren bis in die 1980er Jahre - andenken im Sinne von Erinnerungen an und Gedanken über Meret Oppenheim und ihr Werk.

Mit Situation Schweiz fand 1981 die erste Einzelausstellung von Meret Oppenheim in der Galerie Krinzinger in Innsbruck statt. 1997 kuratierte Ursula Krinzinger in Zusammenarbeit mit Bettina M. Busse die Ausstellung eine andere Retrospektive (Kat.) die im Anschluss an die Ausstellung in der Galerie Krinzinger in Wien im Museum voor Moderne Kunst Arnhem, Niederlande, im Uppsala Konstmuseum, Schweden und dem Helsinki City Art Museum, Finnland, im Museum der Moderne Rupertinum, und im Kunstverein Frankfurt zu sehen war. 2012 folgte die Ausstellung Originale 1932-1985.

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courtesy Galerie Krinzinger and the artist / Foto: Carmen Alber

Meret Oppenheims Originalität und ihre künstlerische Vision waren der Antrieb für ihr viele Jahrzehnte umfassendes und dynamisches Schaffen. Von ihren Pariser Anfängen in den 1930er Jahren bis zu ihrer Karriere in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg schuf sie unkonventionelle Werkgruppen voller Witz, die sich der Einordnung in klar abtrennbare Kategorien von Medium, Stil und Kunstbewegung entziehen. Als sie 1985 im Alter von zweiundsiebzig Jahren starb, machten ihr Œuvre nicht nur Objekte aus zusammengefügten Gegenständen, narrative Gemälde und geometrische Abstraktionen aus, sondern auch Schmuckentwürfe, Skulpturen im öffentlichen Raum sowie Gedichte. (aus dem Vorwort des Katalogs Meret Oppenheim Mon exposition, von Nina Zimmer, Dir. Kunstmuseum Bern/Zentrum Paul Klee, Rebecca Rabinow Dir. The Menil Collection, Houston, Glenn D. Lowry Dir. The Museum of Modern Art, New York, Hrsg. Nina Zimmer, Natalie Dupêcher, Anne Umland mit Lee Colón und Nora Lohner, Hirmer Verlag, München, 2021)

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courtesy Galerie Krinzinger and the artist / Foto: Carmen Alber