|
|
|
Die Ausstellung zeigt neueste Arbeiten von Robert Muntean, die 2011 in Berlin entstanden sind.
Die Bilder beschreiben Momente einer Welt im Umbruch, sei es, dass etwas sich auflöst oder im Gegenteil sich erst bindet und verfestigt ... |
|
|
|
... Daher sind seine Figuren nicht in dem Sinne als figurativ zu verstehen, als dass sie sich auf ihre repräsentative Funktion, innerhalb eines über die Bildgrenzen hinausweisenden nicht dargestellten narrativen Zusammenhanges stützen, sondern die Figur entsteht bei ihm in erster Linie aus dem Faktum der Malerei, als modern verstandener Medienspezifität von Farbe, Fläche, Leinwand. Eine Möglichkeit diesen illustrativen, narrativen Zusammenhang zu brechen, ist die Isolierung der Figur, und das dann von diesen Kontexten und Bezügen befreite, z.B. dem zeit- und ortsspezifischem Kolorit der Fotografien, mit malerischen Mitteln aufzufüllen. Farbe als Nullpunkt des Narrativen ...
Max Benkendorff (Katalogtext) |
|