Alfred Klinkan bekam als erster Künstler 1981 den renommierten
Otto-Mauer-Preis.
Als Schüler von Josef Mikl fiel er früh durch Originalität,
Phantasiereichtum und Humor auf. 1977 erhielt er ein Auslandsstipendium
nach Antwerpen, eine Stadt, die auch in den folgenden Jahren zu
seinem bevorzugten Künstlerdomizil wurde.
Seine Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen reichten
von Graz über Basel und Amsterdam bis nach Los Angeles.
Mit 44 Jahren 1994 zu früh verstorben, war Alfred Klinkan
in den achtziger Jahren ein Hauptvertreter der Neuen Wilden Malerei
Österreichs.
Klinkans bemalte Taschentücher wurden erstmals 1979 in der
"Galerij de zwarte panter"in Antwerpen gezeigt.
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