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Hubert Schmalix

Neue Arbeiten

 GALERIE IN DER SCHMIEDE
 16.06. - 15.07.2016


Vernissage am Mittwoch, 15. Juni 2016 um 19:30
Zur Eröffnung spricht Mag Johannes Holzmann
Sammlungsleiter Museum Angerlehner



BIld

Die Galerie in der Schmiede widmet Hubert Schmalix eine umfangreiche Werkschau. Aktuelle Arbeiten auf Leinwand und Papier zum Thema Landschaft stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Hubert Schmalix wird als Exponent der „Neuen Malerei“ international bekannt. Der Künstler arbeitet mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Sein Interesse gilt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild.

Die neueste Serie von Landschaften etwa, die in einem poppigen Umriss-Stil gemalt ist. Landschaftsbilder des 19. Jahrhunderts stehen für die Werke ebenso Pate wie chinesische Bildrollen und die Comichefte aus der Kindheit des Künstlers. "Das hat nichts mit der Schönheit der Natur zu tun", erklärt Schmalix den Zyklus, an dem wie bei vielen seiner Gemälde eine höchst unkonventionelle, unnaturalistische Farbpalette auffällt. "Es ist vielmehr das Künstliche der Malerei, das mich interessiert."

Die klar durchdachten Bilder zeigen menschenleere, idyllische Orte, in denen auch das Schöne erlaubt ist. Als wesentliches Element bleibt das Spiel zwischen Fläche und Linie auch in dieser Serie bestehen. Über dieses Wechselspiel und die ungewöhnlichen Farbzusammenstellungen bricht der Künstler seine Werke immer wieder auf. Es sind offene, lebendige Bilder in denen eine Haltung der Klarheit und Gelassenheit für die Betrachter spürbar bleibt.

Hubert Schmalix
Geb. am 17. Dezember 1952 in Graz, lebt in Wien und Los Angeles

Von 1971-76 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Bereits 1979 ist Schmalix mit seinen Arbeiten auf der zukunftsorientierten Ausstellung "Europa 79 - Kunst der 80er Jahre" in Stuttgart zu sehen.
1983 lädt ihn die Tate Gallery London ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst "New Art" seine Werke zu präsentieren.
1984 reist der Künstler auf die Philippinen, dann nach Amerika und übersiedelt 1987 nach Los Angeles.
1986/87 lehrt Schmalix an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
1997-2006 hat er eine Professur an der Wiener Akademie der bildenden Künste inne.
An der UC Los Angeles ist Schmalix mehrfach als Visiting Professor tätig.
1993 nimmt der Künstler erneut an der Biennale in Venedig teil.
1998 erhält er den Preis der Stadt Wien für bildende Kunst.

Schmalix hat mehrere große Freskenzyklen in Salzburg geschaffen u.a. die Konzilspfarrkirche St. Paul im Stadtteil Riedenburg in Salzburg, und ist mit seinen Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten.
Temporäre Kunst am Bau am Ringturm in Wien: der Turm der Kunst in Blüte (Detail) (2008)

Seine Werke befinden sich u.a.in folgenden Museen:
Museum of Contemporary Art Zagreb
Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum
Bank Austria Kunstforum Wien
Sammlung Essl - Kunsthaus, Klosterneuburg
Museum der Moderne Salzburg Rupertinum
Museum für Angewandte Kunst (MAK), Wien
Museum Angerlehner, Wels