Wir präsentieren von Maria Moser
vor allem neue großformatische Leinwände
als auch eine Reihe von Papierarbeiten
in kleinerem Format (21x30).
Von Franz Blaas zeigen wir Malerei
auf Karton und Papier,
sowie auch kleinformatige Zeichnungen.
Der Großteil der Arbeiten von Moser und Blaas
stammt jeweils aus den Jahren 2006 und 2005
und wird erstmals gezeigt.
Maria Moser
1948 geboren in Frankenburg, Oberösterreich
1968-1973 Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien
1973 Diplom für Malerei
1974-1975 Ägypten - Stipendium
Zahlreiche Preise (OÖ Kulturpreis 1997), Ausstellungen im In- und Ausland, Präsenz auf internationalen Kunstmessen
Lebt als freischaffende Künstlerin in Frankenburg und Wien
Einzelausstellungen / Auswahl:
1975 Internationales Kulturzentrum, Kairo
1983 Galerie Walther Düsseldorf
1985 Galerie Welz, Salzburg, Galerie Contact, Wien
1986 Galerie Jeroch und Auer, Frankfurt
Galerie La CitÈ, Luxemburg, Galerie Sauer, Schweinfurt
1989 Galerie Jeroch Isernhagen, Hannover
1990 Galerie Angelika Harthan, Stuttgart
1994 Galerie für Gegenwartskunst Bonstetten, Zürich
1996 Galerie Depelmann, Hannover
1997 Art Galerie, München, Galerie Palm Arte, Locarno
Galerie Margit Gass, Basel
2000 Galerie 4, Basel, Galerie Thiele, Linz
2001 VOEST MCE Turbinenhalle, OÖ Kunstverein, Linz
2003 Otto Galerie, München, Galerie Kaempf, Basel
Marsha-Mateyka Gallery, Washington
Palais Harrach (Kunsthistorisches Museum), Wien
Maria Mosers Malerei ist keine im herkömmlichen Sinn. Sie ist Plastikerin der Leinwand, in einem gestischen, fast wilden, intuitiven und auch körperlich anstrengenden Arbeitsprozess entsteht auf ihren Blättern und besonders auf den meisten großformatigen Leinwänden Strukturen sich formender Materie. Energiebündel, archaisch, groß und gewaltig. so gewaltig bricht das Geschehen herein, dass man eine spannungsvolle Distanz hält vor der Hitze, der Glut oder dem Erstarrten.
-Eine plastische Botschaft, zeitlos, bedrohend tödlich und lebendig wärmend zugleich: Sinnbild aller Moseríschen Arbeit. Ein Dialog mit der Innen- und Außenwelt des Menschen zwischen Entstehung und Vergänglichkeit, ein Spürbarwerden der unendlichen Kräfte des Werdens und Vergehens. Der Mensch kommt in dieser Bildwelt nicht vor, er steht vor den Arbeiten, ist einbezogen durch die ungeheuere Spannung und Faszination und so Teil dieses Dialoges.
Gerwald Sonnberger
Franz Blaas
1955 in Passau geboren
aufgewachsen in Freinberg, O.Ö.
1973 – 1976 Pädagogische Akademie, Linz
1976 – 1983 Kunsthochschule Linz
Mitbegründer der Stadtwerkstatt, Linz
1982 – 1984 Hochschule für Angewandte Kunst, Wien
1987 – 1989 Aufenthalt in Berlin
1990 – 1993 Arbeit am Roman „ Omas kleine Erde „ 1998 Arbeit am Libretto für „ Zeichner im Schnee „
Zahlreiche Ausstellungen hauptsächlich mit Zeichnungen
Lebt und arbeitet in Wien
1998
Symposium Heinrichsberg, O.Ö.
Raiffeisen Hauptgebäude, Linz
Galerie 422, Margund Lössl, Gmunden
Arbeit am Libretto für die Oper „ Zeichner im Schnee „
1999
Symposium Peuerbach, O.Ö.
Lineamente International, Neue Galerie, Linz
Kunst der Linie, O.Ö. Landesmuseum, Linz
Galerie Weidenholzer. O.Ö.
Schloß Rosenau, Zwettl, N.Ö.
Museum auf Abruf, Wien
Galerie Gerersdorfer, Wien
2000
Galerie Leonhard, Graz
„ Beispiele zum Zeichnen in Österrreich „, Kulturhaus Graz
Galerie Unart, Villach
N.Ö. Dokumentationszentrum, St. Pölten
Galerie Pehböck, Perg
Museum auf Abruf, Wien
Kunstmesse Wien
2001
Uraufführung der Oper „ Zeichner im Schnee „ Musik Peter Androsch Text Franz Blaas, Landestheater, Linz
Brosch – Blaas. O.Ö. Landesgalerie, Linz
„ As time goes bye „ Kulturhaus, Graz
Galerie in der Schmiede, Pasching
Galerie Thiele, Linz
Galerie 3, Klagenfurt
2002
Galerie Gerersdorfer, Wien
Galerie 422, Margund Lössl, Gmunden
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