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sculpsit – P.O.S. IPlastik, Objekt, Skulptur |
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Vernissage am Samstag, 26. September 2015, um 18:00 Uhr |
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Andreas Dworak, Elisabeth Homar, Cornelia König, Gert Linke, Eva S. Pusztai, Szilvia Ortlieb, Egon Straszer, Robert Svoboda Im Herbst 2015 zeigen wir zwei Ausstellungen die in einem inhaltlichen und formalen Zusammenhang zu sehen sind. Andreas Dworak reflektiert über die Kunstgeschichte und zerdrückt dabei Getränkedosen. Diese nehmen die imaginierten Formen auf und werden zu Ausformungen einer beiläufigen Geste im Rahmen eines historisch gewachsenen Formenrepertoires. Elisabeth Homar entdeckt in den „kleinen Dingen“ – die man an sich kaum als künstlerisch relevant betrachtet – Qualitäten, die den meisten Menschen auf den ersten Blick verborgen bleiben. ... Verschiedene Gegenstände bzw. Materialien von unterschiedlicher stofflicher Beschaffenheit und optischer Wirkung werden miteinander verknüpft; Draht, Klammern oder Schnüre haben oft eine verbindende Funktion. Durch die Kombination von Gefundenem, Fragmentarischem, Ungestaltetem oder bereits Gestaltetem und das Einbeziehen von Farbe wird ein neuer Zusammenhang, eine „neue Wirklichkeit“ geschaffen. Cornelia König dienen als Bildträger oft sandgestrahlte Glasscheiben und transparente Folien, die in einer räumlich-formalen Staffelung übereinander liegend die vielschichtigen inhaltlichen Ebenen aufnehmen. Mit Papier, Bändern oder Draht werden die Materialien zusammengehalten oder in Leuchtkästen und Pappschachteln hintereinander angeordnet. Integraler Bestandteil der Werke bildet neben dem zentralen Medium der Fotografie zumeist auch eine Schriftebene, die aus einzelnen Worten, Textfragmenten oder ganzen Passagen bestehen kann. (Hartwig Knack) Gert Linke verwendet die unterschiedlichsten Materialien für seine Arbeiten – Gips, Stahl, Gummi und Kunststoff aller Art. Über das Technische hinaus sind alle Arbeiten künstlerische Aussagen, die über das rein ästhetische hinausgehen und ironische Hinterfragungen des Alltags sind. Szilvia Ortlieb Arbeiten zeichnen sich aus durchPräzision gepaart mit Witz und Ironie. Ihre blockartigen Skulpturen sind Stapel aus feinen, in Porzellan getauchten Blättern Papier, die übereinander zu eindrucksvollen Blöcken geschlichtet wurden. Als solches handelt es sich um ein überzeugendes Statement zur zeitgenössischen Bildhauerei das die Begriffe „strukturell“ und „fragil“ in sich vereinigt ohne vordergründig dekorativ zu wirken. (Judith.P.Fischer) Eva S. Pusztais Objekte sind geometrische Körper oder Reihungen aus Elementen die erschlossene Einheiten bilden. Robert Svobodas Miniaturinstallationen und Stillleben sind oft humorvolle Betrachtungen zu (tot)ernsten Themen. Probleme und Katastrophen werden auf Zigarrenkistengröße reduziert und gleich einem Modell eines Bühnenbildes aufgebaut Aber oft auch mit schwarzem Humor wie bei den „Satyr‘schen Humoresken“ und den damit verbundenen erotischen Träumen und Wünschen. Seine Utensilien findet er auf seinen Streifzügen durch Antiquitätenläden und Altwarengeschäften, auch auf Reisen, so wie den Satyr – überall in Athen präsent – mit seiner unübersehbaren Männlichkeit. (Helga Cmelka) Für die zweite Ausstellung im Dezember ist eine installative Inszenierung der Objekte und Skulpturen im Raum angedacht. sculpsit – P.O.S. II Plastik, Objekt, Skulptur
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