Was den Menschen, Maler und Lehrer Emil Toman auszeichnete, war die kompromisslose Liebe zur Freiheit. Sie führte den furchtlosen, jungen Mag.art. nach Kairo, in die Wüste, wo ihn die pulsierende Fülle der Fremde und die endlose Leere des Sandmeeres inspirierten, ja, prägten. Im Informel, der absoluten Gegenstandslosigkeit, fand er auch seine malerische Heimat, die es dem Freigeist erlaubte, sich über alles hinwegzusetzen, eins zu sein mit dem Universum.
Zahlreiche Ausstellungen, etwa im Modern Art Museum in Chile, in Kairo, in Zagreb, in der Wiener Secession, in Salzburg etc. begleiteten das Leben von Emil Toman. Die letzte Ausstellung fand anlässlich seines 75. Geburtstages in St. Pölten statt. Der ZSart KunstRaum dankt dem unermüdlich liberalen Förderer jedweder künstlerischen Entwicklung mit einer Werkschau, die seine philosophische Freisinnigkeit in seiner vielfältigen malerischen Sprache illustriert. |
