In der V&V Vitrine im November 2001:
"Margareta Niel (A)"zwischen Himmel und Erde"
nach den Sternen greifen und ein Stück herunterholen, Leichtes
und Glitzerndes, Symbolhaftes und Poetisches in die Hände nehmen
und auf dem Körper tragen als Schmuck.
Schmuck ist ein sinnliches und zugleich ästhetisches Objekt
in unmittelbarer Nähe zum Körper. Schmuck ist Träger
von exclusiven und geheimen Bedeutungen. Margareta Niels Thema der
Arbeit ist die gebogene Linie und ihre archaische Symbolik in vielfältiger
Ausprägung, als Mondsichel oder Bogen, als Welle oder in der
Kalligrafie. Ihr Arbeitsmaterial ist Silber in seiner farblichen
Charakteristik weiß, neutral, zurückhaltend. Mit den
verschiedenen Tönen und Schattierungen macht sie die Oberfläche
zu einem minimalistisch, monochromatischen Bild. "Ihre Formen,
überraschend leichte Hohlkörper, und Zeichnungen, die
zart die silberne Oberfläche gestalten, verbergen Bedeutungen,
die langsam und mit Feingefühl zu entdecken sind. Die Schmuckstücke
sind wie kleine Poesien" (Giampaolo Babetto). Schmuck ist Andeutung
für etwas zum "Festhalten", ein symbolträchtiger
Begleiter im täglichen Getriebe, ein sinnliches "Spielzeug
für die Seele" wie sie selbst es sieht. Wir freuen uns,
wenn Sie unser Ausstellungsprojekt interessiert, bitten um Vorankündigung
sowie Besprechung in den Medien und laden Sie herzlichst in die
Galerie V&V ein.
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