Isabel Podeschwa: Über Manfred Pernice
Die U-Bahn-Linie 1 in Berlin, die über weite Strecken als
Hochbahn verläuft, führt in der Nähe des Gleisdreiecks
frontal auf eine Hauswand zu. Die Züge scheinen in der Brandmauer
zu verschwinden. Das Haus, das metaphorisch für Abgeschlossenheit
und Undurchdringlichkeit steht, wird durchfahren und damit zum
transitorischen Raum.
Manfred Pernice thematisiert in seinen Arbeiten das Aufeinandertreffen
unterschiedlich definierter Räume. Er interessiert sich für
Zwischenräume, bewegte Räume, Aussichtsterrassen, Personenschiffe,
Freibadbecken im Winter, Unterführungen und andere Umgebungen,
die den Raum in eine Ausnahmesituation versetzen. Ausgehend von
Zeichungen, in denen er räumliche Objekte entwirft, baut Pernice
kleine Modelle aus Pappe und größere Raumarbeiten aus
Sperrholz. Die Formen unterstellen Bewohnbarkeit. Sie haben aber
weder Türen, noch Fundamente; eher Kufen, Kiele und Füße.
Teilweise beziehen sich die Entwürfe auf vorgefundene Architekturen,
an denen Pernice Veränderungen vornimmt.
Die Litfaßsäule und das Panorama besetzen zwei extreme
Positionen im Verhältnis von Bildträger und Bildinformation.
Beide sind Architekturen mit kreisförmigem Grundriß,
deren Bestimmung darin liegt, Bilder zu tragen. Die Litfaßsäule
funktioniert ausschließlich über ihre Außenwand;
das Panorama hingegen über die an die Innenwand gebrachte
Bildillusion, die sich auf einen Außenraum bezieht. Das Panorama
domestiziert den Horizont auf 360 Grad.
Diese Inkongruenz von Bildträger und Bildinformation bearbeitet
Manfred Pernice in seinen Raumentwürfen. Auf einem Modell
zum Beispiel, einem nach oben hin schmaler werdenden "elliptischen
Zylinder", klebt ein Foto. Darauf abgebildet ist die Fassadenansicht
einer Häuserzeile aus der Gründerzeit. Diese dreidimensionale
Situation wird auf die Zweidimensionalität des Fotopapiers
reduziert; dann aber auf eine Fremd-Dreidimensionalität, nämlich
die des Modells geklebt; diese wiederholt nicht die ursprüngliche
Form, sondern überführt sie in eine neue Körperlichkeit.
Die gerade Häuserzeile wird zur gewölbten Modell-Außenwand.
Manfred Pernice läßt das Material des Bildträgers
und die Bildillusion gegeneinander antreten, setzt unvereinbare
Raum-Situationen in eins. Auch andere Raumkategorien werden in
seinen Arbeiten irritiert: Außen und Innen verlieren ihre
Bestimmungen, Perspektiven werden verschoben, nicht übereinstimmende
Proportionen zusammengefügt. "Der Raum beginnt an seiner
Identität zu zweifeln." (J.F. Lyotard, Die Transformatoren
Duchamp, Stuttgart 1986, S. 77)
In einer Installation, die Pernice auf der Basler Messe "Liste
96" zeigte, grenzt eine niedrige Sperrholzwand den Raum ein.
In ihre Außenseite ist eine gerahmte Fotografie eingelassen,
die zwei in einer Fähre sitzende Menschen zeigt. Sie schauen
aus dem Fenster des Fähr-Restaurants hinaus aufs Meer. Während
ihr Blick in die Weite sich im Nebel verliert, "endet" der
Blick des Betrachters im Innenraum der Installation. Daß die
verglast gerahmte Fotografie in die Wand "eingesetzt" ist,
verdoppelt die Fenster-Illusion.
Die großen Raumarbeiten von Manfred Pernice unterscheiden
sich formal kaum von den kleinen Modellen, stellen aber viel komplexere
Bezüge her. In seiner Ausstellung in der Köln Galerie
Klemens Gasser setzt er seine Arbeiten in direkten Austausch, indem
er eine gerahmte Entwurfszeichnung an die Außenwand einer
großen Raumarbeit hängt. Wenn dieArbeit zum Träger
der Entwurfszeichnung werden kann und ihre eigene Vorgängigkeit
ausstellt, dann sind ihre Entstehungsstufen nicht mehr klar zu
hierarchisieren. Sie verweigern die Ordnung in vorbereitende Zeichnung,
Modell und End-Produkt.
Pernices Arbeiten weisen über einen formalen raumtheoretischen
Ansatz hinaus. Zur Berliner Messe "European Art Forum" entstand
die Installation "Sardinien", die die Messesituation
in mehrfacher Hinsicht reflektiert. Pernice bebaute fast die gesamte
Fläche des Messestandes der Galerie Neu mit einem massigen
Sperrholz-Gebilde, das bis in die Achse des Messegangs reicht.
Er setzt in den leeren, durch drei simple Sperrholzwände definierten
Raum des Messestandes sein aus gleichem Material beschaffenes Raumgebilde
und schickt es mit der temporären Architektur des Messestands
in Kollengeschaft. Pernice ersetzt so den angebotenen Raum des
Standes durch seinen mitgebrachten Raum.
Damit ist auf zwei weitere Faktoren verwiesen: Der Mietpreis
von Messeständen richtet sich ausschließlich nach der Quadratmeterzahl.
Und: Der (leere) Umraum des Kunstwerks ist eines der am meisten
bearbeiteten Themen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Entwicklung
stellt Brian O'Doherty in der Aufsatzsammlung "Inside the
white cube" vor allem in bezug auf den Galerieraum der sechziger
und siebziger Jahre anschaulich dar. Indem Pernice den gesamten
Stand verbaut, ihn bis zur "Parzellengrenze" ausnutzt
und damit den die Kunst klassischerweise mitkonstituierenden Umraum
verdrängt, imitiert er eine wirtschaftliche Logik, die an
den Umgang mit einer Immobilie erinnert. Natürlich ist die
Verweigerung des Umraums eine schon fast ebenso klassische Position,
die aber im Zusammenhang der Messe, bei der zum einen der Ausstellungsraum
als geschlossener Raum nicht gegeben ist, zum anderen die Galerien
sich vor allem als Kunsthandlungen präsentieren, einen ganz
anderen Stellenwert bekommt.
Auf einer Seite der Installation schließt ein Vorbau an.
Form und Proportion machen ihn zum Möbelstück. Auf dieser "Anrichte" waren
während der Messe einzeln verkäufliche Modelle ausgestellt.
So vermittelt die Arbeit zwischen selbständiger Präsenz
und ihrer Qualität als "Ausstellungsfläche" für
die kleinen Raumobjekte. Die Anrichte weist die Installation in
ihrer Realität als Kunstmarktobjekt aus.
Die starke Geste des "mitgebrachten Raums" läßt
die Erwartung aufkommen, daß dieser auch innen genutzt wird.
Ein paar Schlitze geben den Blick auf das Innere frei und entlarven
den Bau als Kulisse: Sägespäne und herumliegendes Werkzeug
stellen den Entstehungsprozeß der Installation mit aus.
Der Installation sind noch weitere Zeit-Bezüge inhärent:
In die Längswand ist eine Vitrine eingebaut. Die Vitrine,
die ohnehin auf Dauer verweist, da in ihr üblicherweise Wertvolles
und nur selten Benutztes aufbewahrt wird, kann nicht geöffnet
werden. In ihr steht feierlich wie ein Pokal eine Tasse mit abgestandenem
Kaffee und konserviert einen völlig beliebigen Alltagsmoment.
Die ums Eck hängende Landschaftsfotografie macht zusammen
mit der Anrichte den Außenraum zum nach außen gekrempelten
Interieur und geht mit der Vitrine eine Wechselbeziehung ein. Vitrine
und Bild korrespondieren in der Größe und tauschen ihre
Hinweise aus: Die Aussicht auf den See könnte das Fensterglas
haben, die Vitrine bekommt es; das Bild könnte einen Rahmen
haben, die Vitrine bekommt ihn; die Glasscheibe könnte eine
Aussicht sein, die Fotografie illusioniert sie... Die Austauschbarkeit der Oberflächen-Zuordnungen ist es auch,
für die sich Pernice im Zusammenhang mit computergestütztem
Entwerfen interessiert. Ob das Objekt herkömmlich modelliert
wird, dann erst "in Scheiben geschnitten", errechnet
und weiterbearbeitet oder ob es am Computer entworfen wird: am
Bildschirm ist es nicht als "Volumen", sondern in der
Gitterstruktur seiner Oberfläche visualisiert. Um die Form
des Objekts zu überprüfen, kann man es als schattiertes
Modell darstellen, der transparenten Struktur eine "provisorische" Haut
geben. Modelliert wird es aber am Gitter. Erst als letzter Gestaltungsschritt
wird den "immateriellen" Oberflächen eine Materialbeschaffenheit
zugeordnet, das gewählte Material auf die Struktur des Modells
appliziert.
Die Modelle von Manfred Pernice kennen dieses Verfahren und dessen
zugespitzte Trennung von Körper und Oberfläche. Mit Leim
und Stichsäge schreinert Pernice nach der Vorlage seiner imaginären
Rastermodelle und zeigt uns, daß es auch einen virtuellen
Sperrholz-Space gibt.
MANFRED PERNICE
1963 geboren in Hildesheim
lebt und arbeitet in Berlin
AUSBILDUNG
1984 – 1987 Studium Grafik/Malerei, Braunschweig
1988 – 1993 Studium der Bildhauerei, HdK Berlin
1994 Meisterschüler, HdK Berlin
EINZELAUSSTELLUNGEN
1995 Zeichnungen + Modelle, Galerie NEU, Berlin
1996 Galerie Klemens Gasser, Köln
Stralau 1, Kunsthalle Moabit, Berlin
1997 D & A Punkt, Galerie nächst St.Stephan Rosemarie Schwarzwälder,
Wien
Verkranzlerung, Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven
1998 Platz, Galerie NEU, Berlin
Statement, Galerie NEU, Art ´98, Basel
Mélancolie hermétique, Migrateurs, ARC Musée
d´Art Moderne de la Ville de Paris, Katalog
Pilmut, Stella Lohaus Galerie Antwerpen
Bad, bath, Anton Kern Gallery, New York
A+J, London
E-Welten (maritim), Kunstverein Bremerhaven
Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf
1999 Klagenfurt u. A., Galerie nächst St. Stephan Rosemarie
Schwarzwälder, Wien
Infrastructure, Institute of Visual Arts, Wisconsin/Milwaukee
2000 Werkraum 2, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Museum
für
Gegenwart, Berlin
Galerie NEU, Berlin
1a-Dosenfeld ´00Portikus, Frankfurt am Main, Katalog
Kunsthalle Zürich, Katalog
Witte de With, Rotterdam
Der Wanderer, Stella Lohaus Galerie, Antwerpen
Herbst 2000, Produzentengalerie Hamburg, Hamburg
2001 Gartenfest, Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf
Galerie NEU, Berlin
Sieg, Anton Kern Gallery, New York
Interventionen 26, Sprengel Museum, Hannover
2002 Restepfanne, Galerie NEU, Berlin
Regen Projects, LA
Casino, Mai 36, Zürich
Jeep, Annemarie Verna, Zürich
2003 Banane, Galleria Massimo Minini, Brescia, mit Sean Snyder
Vekr.2, Kabinett für Aktuelle Kunst, Bremerhaven
Pinakothek München
Stella Lohaus, Antwerpen
2004 U5, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder,
Wien
Storefront for Art and Architecture, New York
Commerzbank, Anton Kern Gallery, New York
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
1992 UNFAIR Köln, Spreefischer/TMF
Benefizausstellung, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst,
Berlin
1993 Kunstaufstellung Aufguß, Frontart, Berlin
Exposition de cul, Ecole Nationale Supérieur des Beaux-Arts,
Paris
1994 Steglitz I, FBK, Berlin
1996 Something changed, Galerie Klosterfelde, Hamburg
Etwas Besseres als den Tod findest du überall, Junghofstr.,
Frankfurt a. M., Katalog
1997 To show you what's NEU, Galleri Stalke, Kopenhagen, Katalog
Fiat, Künstlerhaus Stuttgart, Städtisches Museum Zwickau,
Katalog
Museu de Arte Moderna da Bahia, Salvador (Brasilien)
Produzentengalerie Hamburg
Biennale de Lyon, Katalog
Surprise II, Kunsthalle Nürnberg, Katalog
Heaven, P.S.1 Museum, Long Island City, New York
Urban living, Galerie Fons Welters, Amsterdam
1998 Brytningstider, Norrköpingsmuseum, Norrköping (S),
Katalog
Ferien – Utopie – Alltag, Künstlerwerkstatt Lothringer
Strasse, München
Made in Berlin, Städtische Galerie L. Kanakakis, Rethymnon
(GR), Katalog
Mai 98, Joseph Haubrich Halle, Köln, Katalog
Statement, Galerie NEU, Berlin, Art 98 Basel
Berlin Biennale, Katalog
Ars viva 98/99, Cottbus, Kunstverein Braunschweig, Portikus, Katalog
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Roundabout, Museum of Fine arts, Warschau, Katalog
Surfacing, ICA, London
Eurocentral, Transmission Gallery, Glasgow
Site Construction, South London Gallery, London, Katalog
1999 construction drawings, Kunst-Werke Berlin
Two Doors – True Value, Galerie Mai 36, Verna Galerie, Zürich
Officina Europa, Galleria d’Arte Bologna/Rimini, Katalog
Who, if not we, Elisabeth Cherry Contemporary Art, Tucson
Kraftwerk Berlin, Kunstmuseum Arhus, Katalog
Children of Berlin, P.S.1, New York, Katalog
German Open, Kunstmuseum Wolfsburg, Katalog
The Space Here is Everywhere – Kunst mit Architektur, Villa
Merkel, Esslingen, Katalog
2000 Manifesta 3, Ljubliana, Katalog
HausSchau-Das Haus in der Kunst, Deichtorhallen Hamburg, Katalog
Projekt Aussendienst – Kunst in öffentlichen Räumen
Hamburgs, Kunstverein und Kulturbehörde Hamburg, Katalog
Escape-space, Blickle Stiftung, Kraichtal, Katalog
Räumen, Kunsthalle Hamburg, Katalog
Cruce de Caminos, Comunidad de Madrid, Katalog
Skulptur 2000, Kunsthalle Wilhelmshaven, Katalog
The work shown in this space, neugerriemschneider, Berlin
Deutsche Kunst in Moskau, Central House of Artist, Moskau
Kölnischer Kunstverein, Köln
2001 Public Offerings MOCA, L.A.
Plateau of Mankind, Biennale Venedig
Ein gut platzierter Helm..., Kunsthalle Nürnberg
Strategies Against Architecture II.“, Laboratorio per l’Arte
Contemporanea, Stabilimento Teseco, Pisa
Archisculptures, Kunstverein Hannover, Katalog
Everything Can Be Different, Wanderausstellung: Jean Paul Slusser
Gallery
2002 Artists Imagine Architecture, ICA Boston, Katalog
Nashville II, Hamburger Kunstverein, Hamburg
Documenta XI, Kassel
Hossa, Centro Cultural Andratx, Mallorca
PS1, New York
apexart, New York
Everything Can Be Different, Wanderausstellung: Art Museum, University
of Memphis und California Center for the Arts, Escondido und University
of Michigan School of Art and Design
2003 patchworking, Produzentengalerie Hamburg
Yankee Remix, Massachusetts Museum of Contemporary Art
Sammlung der Bundesrepublik Deutschland, Hamburger Bahnhof, Berlin
Kunstmuseum Wolfsburg
Precise Models, Belgrad
Outlook, Athen, Katalog
Kaap Helder, Den Helder, Holland
Utopia Station, Venice Biennale
Sitings: Installation Art 1969-2002, MOCA, L.A.
2004 Ce qui reste, Galerie du TNB, Rennes
LAB, Kröller-Müller Museum, Otterlo
Werke aus der Sammlung Boros, Museum für neue Kunst ZKM Karlsruhe,
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Migros Museum, Zürich
Artist's Favorites, Act II, ICA, London
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