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Leere und Dichte

 


 NÖ Dokumentationszentrum
 11.03 - 17.04.2022

 

Eröffnung Freitag, 28. Jänner 2022, 18 Uhr
Begrüßung: Leopold Kogler, Präsident Landesverband NÖ Kunstvereine
Eröffnung: Matthias Stadler, Bürgermeister von St. Pölten
Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur
in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner


Neunzehn Künstler*innen aus dem Bereich Bildhauerei der Künstlervereinigung Künstlerhaus Wien präsentieren Standpunkte der BILDHAUEREI HEUTE.
Unterschiedliche Künstlergenerationen, verschiedene Materialien, Größen und fast konträre Definitionen„was Bildhauerei für jeden einzelnen ist“, treffen hier aufeinander.

bild
Constance Ferdiny Hoedemakers, Objekt, fuenfteilig, Steinzeug weiss

Bildhauerische Positionen: Stella Bach | Mario Dalpra | Judith P. Fischer | Behruz Heschmat | Manfred Hirschbrich | Constance Ferdiny Hoedemakers | Luise Kloos | Gert Linke | Christine Maringer | Norbert Maringer | Walter Meissl | Matthias Mollner | Szilvia Ortlieb | Eva Sarközi Pusztai | Gisela Reimer | Brigitte Sasshofer | Kurt Spitaler | Heidi Tschank | Judith Wagner

Die Ausstellung „Leere und Dichte“ versammelt unterschiedlichste Beispiele geometrisch-abstrakter, figuraler und konzeptueller Kunstwerke verschiedener Medien und künstlerischer Denkansätze.

Einige der Künstlerinnen und Künstler arbeiten intermedial, sie bewegen sich grenzüberschreitend und verbinden die unterschiedlichen Genres der bildenden Kunst. Neben einzelnen etablierten Positionen findet sich in dieser Ausstellung eine große Bandbreite an überzeugenden und qualitätsvollen Arbeiten.

Die Werke decken ein weites Spektrum bildhauerischer Möglichkeiten formal und inhaltlich ab, eignen sich jedoch in ihrer zielgerichteten Stringenz bezüglich der anvisierten Thematik zur Reflexion einer speziellen Materie.

Es ist eine spannende Herausforderung die diversen Beiträge zu verbinden und Bekanntes mit Unbekanntem zusammenzuführen und einen abwechslungsreichen Parcours zu erstellen.

Unser Raumerleben ist meist von Begrenzungen abhängig.
Wie groß ist der unendliche Raum?
Wie vorstellbar ist der endliche, der kleinste Raum?

Bildhauer arbeiten mit Verdichtungen, aber auch dem Raum dazwischen, der Leere.

Auch ein leerer Raum kann das Gefühl von Dichte hervorrufen.

Leere ist unerschöpfliche Möglichkeit, Chance für Neubeginn.

Die kürzlich erzwungene Stille und Ruhe hat die Besinnung auf das eigene Selbst gefördert, Leere und Dichte ermöglicht.

Wie kostbar kann es sein, in Zeiten von visueller Überreizung in einen leeren Raum zu schauen.

Neunzehn Künstler*innen aus dem Bereich Bildhauerei der Künstlervereinigung Künstlerhaus Wien suchen mit dem Konzept und Titel der Ausstellung LEERE UND DICHTE im Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich um die Möglichkeit einer Ausstellung an.

Unterschiedliche Künstlergenerationen, verschiedene Materialien, Größen und fast konträre Definitionen “was Bildhauerei für jeden einzelnen ist”, treffen hier aufeinander.


Wir wollen Standpunkte der BILDHAUEREI HEUTE präsentieren.

Das Team:
Christine und Norbert Maringer, Gisela Reimer, Szilvia Ortlieb, Gert Linke