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3D

Johann Feilacher, Barbara Höller, Gert Linke, Szilvia Ortlieb, Egon Straszer


 NÖ Dokumentationszentrum
  13.02. - 15.03.2015

Vernissage: am Freitag, dem 13. Februar 2015, um 18:00 Uhr



Johann Feilacher
Durch Einsatz von Sägen und Feuer schafft Feilacher archaische abstrakte Skulpturen aus Holz, bei denen die natürliche Form des Ausgangsmaterials bewahrt und in eine reine Kunstform verwandelt wird. Die Spannung zwischen den einzelnen Skulpturen baut sich durch die raumbezogene Aufstellung auf. Es entsteht ein definiertes Miteinander, in dem die Objekte in einen direkten Dialog treten.

Barbara Höller
Die minimalen Veränderungen von Teilelementen in einem übergeordneten zeitlich oder räumlich gedachten System stehen im Mittelpunkt von konzeptionell durchdachten Werkblöcken die zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt sind. Mittels Wiederholung des stetig gleichen Arbeitsprozesses werden Bedingungen und Mittel des jeweiligen Mediums und der Einfluss des Zufalls auf das Endergebnis untersucht.

Gert Linke
Wenn ich gewusst haette , dass ich immer wieder Texte fuer Kataloge benoetige, waere ich lieber Lagerverwalter, im grauen schicken Arbeitsmantel, geworden. Aber nein ! Und so schlag ich mich wieder einmal mit der Bitte herum:
Hast du nicht was passendes fuer.......... ; Nur fuenzig Woerter fuer ... Haben Kunstwerke das noetig ? NEIN !

Szilvia Ortlieb
flexibel wie stein.... hart wie papier....schwer wie luft....
experimentieren, materialgrenzen ausloten, physikalische gesetze außer kraft setzen oder
ignorieren sind zentrale inspirationsquellen der in ungarn geborenen künstlerin.
banale alltagsgegenstände werden ihrer funktion beraubt, nichts ist wie es zu sein scheint....
willkommen in meiner welt, wo das unmögliche etwas alltägliches ist!

Egon Straszer
Der „sprechende Stein“ ist eine alte Metapher, die versinnbildlicht, dass auch das Stumme etwas zu erzählen weiß und dass selbst dem widerständigsten Material eine Geschichte eingeschrieben ist. In der Kunst am Beginn des 21. Jahrhunderts schweigen die Steine immer öfter, als hätten sie genug von den begehrenden Blicken und tastenden Händen der Vielen.