Bernardí Roigs Oeuvre begehrt nicht nur gegen das Vergessen auf, seine Werke können vielmehr als fragmentierte Erzählstränge gesehen werden, die das Erinnern als gemeinsamen Ursprung haben. In Kombination mit Roigs Interesse am mysteriösen Wesen des Blickes, das sich in seiner fast 20jährigen Auseinandersetzung mit der fatalen Begegnung von Aktaion und Diana äußert, verschmelzen sie zu "tödlichen rompecabezas", wie Fernando Castro beobachtet.
Der transgressive Blick, der darauf besteht, dasjenige zu sehen, das außerhalb des möglichen Blickfeldes liegt, durchzieht die Ausstellung zusammen mit Roigs Faszination der Repräsentation von Gesichtern - zusammengesetzt und ineinander verschlungen in der zu sehenden Serie "Poets".
Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und würden uns über eine Berichterstattung sehr freuen! Anbei finden Sie die englischen Pressetexte zur Ausstellung und zur Serie "Poets", gerne lasse ich Ihnen nächste Woche auch die deutschen Versionen auf Anfrage zukommen. Bei Bedarf von druckfähigem Bildmaterial, Interviewanfragen oder generellen Auskünften wenden sie sich bitte an uns.
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