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Paul Albert Leitner & Albert Weis

Conversations - some photographs and sculptures

 Galerie Lisi Hämmerle
 21.07. - 19.08.2022

Eröffnung am 21. Juli 2022 ab 17 Uhr
um 18:00 Uhr spricht Thomas Häusle – Kunstraum Dornbirn
ab 18:30 Uhr Go-Ambient, ein Music Projekt von Klaus Kemmerling, Saxophon & Roland Wölfle – Elektronik



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Albert Weis, Philharmonie Foyer V – c-print

Ambient Music lässt akustische Landschaften und Atmosphären entstehen, die Räume ausfüllen und mit der Umgebung verschmelzen. Ohne Texte und fixe Strukturen fließen die Klänge durch den Raum und können diesen wie Farben und Muster gestalten.

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Paul Albert Leitner, „aus meinem Archiv“ Weltzeituhr mit Fernsehturm, Alexanderplatz, Berlin, 2021, c-print

Idee und Vorschlag zu dieser Ausstellung während den Bregenzer Festspielen kam von Paul Albert Leitner, Leitner war erstmals 2018  in einer Ausstellung in der Galerie Lisi Hämmerle präsent.

In Conversation mit Paul Albert Leitner und Albert Weis wird ein spannendes minimalistisches Konzept für den begrenzten Galerieraum an Ort und Stelle installiert, Schwerpunkt architektonische Fotografie von Paul Albert Leitner sowie mehrere skulpturale Arbeiten von Albert Weis, ergänzt mit Fotografien und Papierarbeite aus seinem Projekt  zur Berliner Philharmonie.

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Albert Weis, Parts – Aluminium, Neon

 Albert Weis
Im Mittelpunkt der Arbeiten von Albert Weis steht die Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen. Dabei setzt er sich mit kulturellen, historischen und architektonischen Situationen auseinander und übersetzt diese in ein skulpturales Vokabular. Seine jüngsten Arbeiten beschäftigen sich mit dem Raster als kulturelle und architektonische Codes und deren Funktion im Reproduktionsprozess und in der Produktion von Bildern. Weis fokussiert sich dabei insbesondere auf die Moderne und die Nachkriegsmoderne, deren Formensprache uns und unsere alltägliche Wahrnehmung maßgeblich geprägt haben.

Geb.1969 in Passau, lebt und arbeitet in Berlin, 1989 bis 1997 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Thomas Zacharias und James Reineking.
Weis erhielt u.a. 1999 den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt München und 2001 den Bayerischen Staatsförderpreis für Bildende Kunst, 2005 Stipendium des Freistaats Bayern an der Cité Internationale des Arts in Paris, 2009 Stipendiat in der Villa Aurora in Los Angeles und 2014 Artist in Residence am Irish Museum of Modern Art in Dublin. 
Weitere Informationen zu Ausstellungen, Projekten und Arbeiten im öffentlichen Raum sowie seine Biografie finden sie unter: http://www.albertweis.com.

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Albert Weis, Transformationen – Ausschnitt, Edelstahl, Glas

Aktuelle Ausstellungen:
2022: Perspektiven. Futurismen: Ref. Marcel Duchamp & Marcel ProustWerke der Mercedes-Benz Art Collection (group) Mercedes-Benz Contemporary, Berlin – 2021: parts - Taubert Contemporary (solo) Berlin - 2021-2022:  Ich wollte nie eine Konstruktivistin sein! (group) Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus  - aktuelle Projekte im öffentlichen Raum: seit Juni 2021: einander – Innenstadtklinikum der LMU München - seit September 2019: transformationen – Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Erlangen – seit März 2019: parts (brillant)  - Foyer des Mercedes-Benz Vorstandsgebäudes in Stuttgart-Untertürkheim.

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Paul Albert Leitner, „aus meinem Archiv“ Fassade Vorarlberg Museum, Bregenz, 2021, c-print

Paul Albert Leitner
geb.1957 in Jenbach, Tirol, Österreich lebt und arbeitet in Wien,

ist "Künstler und Leser", "Geher und Gucker", "Wandelnder und Fotograf", wie Hubertus von Amelunxen in einem einleitenden Essay zu dessen Bildern schreibt. "Seine gesammelten Architekturen sind aufgelesene Momente der Bewegung … Paul Albert Leitner spricht mit den Städten, er zieht durch die Straßen, ist von ihnen angezogen und wird von ihnen beschaut." Bangkok, Berlin, Yazd, Sarajewo, Las Vegas, Cuba, Macao, Hongkong, Lodz, Katowice sind seine Stationen. Ausnahmsweise findet sich bei Leitner auch Österreichisches: Die Auslage eines Favoritner Modegeschäftes, das pastellfarbene Pyjamas zur Schau stellte (2005), und ein Hotel in Graz, dessen Feuermauer im Jahr 2003 die Reste eines Abbruchhauses trug“.
Nun auch Bregenz, im Blickwinkel die Fassade des Vorarlberg Museums.  
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, meist in der Fotohof Edition, Salzburg, dokumentieren das Werk des Künstlers. Paul Albert Leitner erhielt 1995 den Fotopreis des Rupertinum Salzburg und 2010 den österreichischen Staatspreis für künstlerische Fotografie.

Auswahl Ausstellungen und Beteiligungen in öffentlichen Institutionen:
USA - 1990 Document and Construct. Contemporary Artistic Photography from Austria. The Gallery at the Austrian Cultural Institute, News York, Katalog – 1994 Photo Album (Austria), a Show curated by Jeff Rian for ARTpop. Mercer Street New York, Katalog - 2000 Campus Art Gallery, Santa Rosa, California – 2010 21 Positions, the Austrian Cultural Forum, New York – 2011 FAQ-Serbia, The Austrian Cultural Forum, New. York – Russia 2002 Photo Festival, International Exhibition Center, Nizhny Novgorod – Ukraine 2002, Galerie Dsyga, Lviv – Switzerland 1996 Musée de l’Elysee, Lausanne, 2005 Fotomuseum Winterthur, 2018/19 25 Jahre! Gemeinsame Geschichte(n), Fotomuseum Winterthur, 2008 Thailand, Goethe Institut, Bangkok, 2018 UK Facing Austria, 12 Star Gallery, Europa House, London – Croatia: Österreichisches Kulturforum, Zagreb – 2020 3rd Industrial Art Biennial/3. Bijeale Industrijske Umetnosti: Ride into the Sun/Ravno u sunce (curated by Gerald Matt(AT): I see strange things as a stranger, DKC Lamparna, Labin. Hotelwelten/Hotelski svjetovi, Juray Sporer Art Pavillon, Opatija – Germany 1992 3+1 (mit Nan Goldin, Sandy Skoglund, Alice Springs) Fotoforum Bremen, 2012 Wie im Film. Österreichische Kulturforum Berlin, 2013 Doppelspaziergang. (Wien-Berlin-Projekt gemeinsam mit Frank Wegner) photoplatz Hotel Bogotá, Berlin – 2017 Ich ist ein anderer. Rathausgalerie München – 2018 Sabin Groschup, Paul Albert Leitner: Two Sophisticated Austrian Artist in Self-Portraits, curated by Georg Weckwerth, Galerie des Österreichischen Kulturforum Berlin – EMOP Berlin, European Month of Photography

Auswahl:           
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen: Schweiz: Fotomuseum Winterthur, Austria: Belvedere Wien, MUMOK Wien,  Ferdinandeum Innsbruck, Raiba Collection Kitzbühel , Rupertinum Salzburg.