KunstNET Künstlerbiografien

Erwin Bohatsch

 


1951 geboren in Mürzzuschlag/Steiermark
1971-1976 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
1983 Akademie d. bildenden Künste Wien
1996 Preis der Stadt Wien
Lebt und arbeitet in Wien


Einzelausstellungen (Auswahl):

1983 Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz; 1985, 1988 Galerie Skulima, Berlin; Sharpe Gallery, New York; 1990 Ricky Renier Gallery, Chicago; 1991 Galerie Volker Diehl, Berlin; Rupertinum, Salzburg; 1992 Secession Wien (mit Johanes Zechner); 1994, 1997 Galerie Thoman, Innsbruck; 1996 Galerie König, Wien; 1998 Kunsthaus Bregenz; 1999 MMK Stiftung Ludwig Wien; 2002 Rupertinum, Salzburg; 2002 Elisabeth Kaufmann, Zürich; 2003 Galerie Bleich Rossi, Graz.; 2004 Sammlung Essl, Klosterneuburg (G); 2005 Nationalgalerie Peking, Beijing; Shanghai Art Museum, Shanghai (G), Galerie Gerersdorfer (G)


Erwin Bohatsch gehört mit Hubert Scheibl und Herbert Brandl zu jener international bedeutsamen Generation von Künstlern, die ein neues Paradigma der abstrakten Malerei etablieren konnten.

Ausgehend von Bildern, die zunächst noch objekthaft zu deutende Bildinhalte hatten, reduzierte Erwin Bohatsch seine Palette nach und nach. Er entwickelte zudem eine nuancierte Malweise, die das Resultat einer Weiterentwicklung seiner Bildkonzepte war.

Lasierend übereinander geschichtete Farben, organisch anmutende Rinnspuren, und mit einer Spachtel abgezogene Farbstege kennzeichnen seitdem sein malerisches Repertoire.

Ausstellung

 

aktuell:

Die vier größten Museen Chinas zeigten 2005 Werke von Erwin Bohatsch im Rahmen der Schau "Neue abstrakte Malerei aus Österreich". Die Ausstellung "China retour" ist vom 16.12.2005 - 19.2.2006 im MUMOK in Wien zu sehen.

Shanghai Art Museum, Shanghai
New Art Museum of China, NAMOC, Peking
Shaanxi Art Museum Xian, Xian
Guangdong Museum of Art, Guangzhou