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orchesterprobe

 

 GALERIE GUGGING
 19.05. - 22.09.2016


Vernissage: 18. März 2016, 19 Uhr



bild
Leonhard Fink, The New Fink Big Band Orchestre in Austria , 49,9 x 70 cm, 2015, Courtesy Galerie Gugging

constantin luser mit laila bachtiar, ida buchmann, françois burland, franz kernbeis, leonhard fink, johann fischer, johann garber, rene heinrich, helmut hladisch, johann korec, birdman hans langner, lejo ... bis junko yamamoto

„orchesterprobe“ ...
... in der galerie gugging? Was kann man sich darunter vorstellen? ... was hat das mit einer Ausstellung zu tun? ... wird es nicht doch ein Konzert?

Die „orchesterprobe“ ist ein Ausstellungsprojekt von Constantin Luser, den Künstlern aus Gugging und den Besuchern des offenen ateliers gugging, welches von Sabina Teichert und ihrer Hündin Couscous aufgezeichnet wird. Es ist die Ausstellung, welche dem „je ne sais quoi“, dem ersten gemeinsamen Projekt, das in der Arbeiterkammer gezeigt wurde, folgt.

Die „orchesterprobe“ ist wohlüberlegt und doch experimentell. Es wurden sowohl von den Gugginger Künstlern, den Besuchern des offenen ateliers gugging als auch von Constantin Luser eigens Werke dafür geschaffen, welche nun mit bereits bestehenden, unter anderem auch Lusers Instrumenten-Apparaten wie dem Rotationsquintett, aber auch Notenblättern von August Walla ausgestellt werden. Das Experimentelle daran ist, dass nicht nur die Kunstwerke, sondern auch die Instrumente der Künstler aus Gugging, die sonst nur im

Haus der Künstler gespielt werden, nun in der Galerie gemeinsam mit den Klangskulpturen von Constantin Luser in der „orchesterprobe“ zusammenfinden werden. Wir alle lieben Musik und so werden wir gemeinsam musizieren. Wir werden ab dem 9. Mai die Ausstellung gestalten und gemeinsam proben.

Die Generalprobe findet am 12. Mai um 16 Uhr statt und bei der Vernissage hören die Besucher diese „orchesterprobe“. Alle sind herzlich eingeladen, Lusers Klangskulpturen zu betätigen und ihnen „IHREN“ Klang zu entlocken. Töne, Klänge, Musik – eine Sprache, die verstanden wird, die Grenzen aufhebt und verbindend wirkt. Durch das Zusammenwirken der Künstler verschmelzen Zeitgenössische Kunst und Art Brut in der „orchesterprobe“ zu einer einzigartigen Bild- & Klangkomposition.