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PETER SKUBIC / PETRA ZIMMERMANN

 KUNSTHANDEL GÖLLES
 13.11. - 28.12.2005

 

Vernissage: am Samstag, dem 12.November 2005, um 17:00 Uhr


PETER SKUBIC

1935 geboren in Gornji-Milanovac, Jugoslawien
1952-54 Fachhochschule f. Metallkunstgewerbe in Steyr, A
1954-58 Akademie für angewandte Kunst, Wien
1979 Professur an der Fachhochschule Köln, D
1983, 1984, 1996 Professur an der Internat. Sommerakademie f. Bildende Kunst in Salzburg
1999-2000 Künstl. Leitung der Sommerschule f. Schmuck in La Corte, I
2002-2003 Professur an der Hochschule f. Kunst u. Design, Halle an der Saale, D
lebt u. arbeitet in Garmischdorf, Burgenland und in Wien

Auszeichnungen
2005 Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Hanau, D
1978 Kulturpreis der Stadt Wien
1977 Theodor-Körner-Preis
1976 Goldene Ehrenmedaille der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus Wien

Arbeiten in Mussen u. öffentlichen Sammlungen (Auswahl)
Museum of Art & Design, New York; Museum or Modern Art, Kyoto; Museum Boymans van Beuningen, Rotterdam; Kunstgewerbemuseum Jablones, Tschechische Republik; Taideteollisuusmuseo, Helsinki; Museum für Kunstgewerbe, Berlin; Neue Sammlung, Museum für angewandte Kunst, München; Schmuckmuseum, Pforzheim; Museum für angewandte Kunst, Köln; Neue Galerie, Museum für moderne Kunst, Limz; BM für Bildung, Wissenschaft u. Kultur, Wien; MAK, Wien; Landesmuseum Burgenland, Eisenstadt; Landesmuseum Kärnten, Köagenfurt; Angermuseum, Erfurt; Muzeum Ceskeho Raje, Turnov, Tschechische Republik; MUMOK, Wien

Ausstellungen u. Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau; Factory/Kunsthalle Krems; Villa Bottoni, Lucca; Galerie 422, Gmunden; Galerie Chobot, Wien; Galerie Stühler, Berlin; Galerie BKV, München; Galerie Kotelna, Prag (mit Petra Zimmermann); Grassimuseum, Leipzig; Museum f. Angewandte Kunst, Köln; Galerie Contacto Directo, Lissabon; Galerie Luise Smit, Amsterdam; Galerie Spektrum, Müchen; VO Galerie, Washington; Craft Space Mokkimto, Seoul, Südkorea; Palazzo Pitti, Florenz; Centre Pompidou, Paris; MECC, Maastricht


Peter Skubic:
Der 70-jährige Querdenker arbeitet im Grenzgebiet zwischen Schmuck und bildender Kunst; in den letzten Jahren hat er zudem eine übergeordnet architektonische Komponente in seine Kreationen fließen lassen. Seit rund vier Jahren fertigt Peter Skubic spezielle Broschen, Ringe und skulpturale Objekte aus hochglanzpoliertem Edelstahl, die ihre Umgebung als Licht und Farbe aufnehmen und reflektieren. In diesem Zusammenhang geht es dem Künstler immer auch um die symbolisch-philosophische Dimension der Begriffe Spiegelung und Unsichtbarkeit


PETRA ZIMMERMANN

1975 in Graz geboren
1996-1998 Kunstakademie Bratislava
1997-2002 Universität für angewandte Kunst Wien, Bildhauerei
lebt und arbeitet in Wien

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
Galerie OONA, Berlin, Galerie Biró, München, GR.20, Graziella Folchini Grassetto, Padova, Galerie V&V, Wien, Sienna Gallery & Heller
Gallery, NY, NY, Design Festival at the Central Academy of Fine Arts, Beijing, China, MAK, Wien, Wako, Tokyo, Japan, Galerie Engelhorn,
Wien, Schmuckmuseum, Pforzheim, Museum für angewandte Kunst, Tallinn, Estland, Sammlung Inge Asenbaum, Museum für Gestaltung
Zürich, Passagegalerie, Künstlerhaus Wien, Haus der Kultur Infeld, Halbthurn, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz, DOK, St.Pölten,
Künstlerhaus Klagenfurt, Heiligenkreuzerhof Wien

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
MAK Wien
Schmuckmuseum Pforzheim
Bundeskanzleramt Kunstsektion
Muzeum Ceského Raje, Turnov, Tschechien

Werk
Petra Zimmermann unterläuft in ihrer Malerei auf ironisch-poetische Weise Bildfindungen, die man allesamt einem modernen bzw. avantgardistischen Kanon bildender Kunst zurechnen kann – von der romantischen Landschaft über fragmentierte Körper und Sehnsuchtsobjekte der Massenproduktion, bis hin zur geometrischen Abstraktion.
In den oftmals düster-melancholisch wirkenden Kompositionen kommt es durch die subtile Verwendung von Blattgold zu einer zarten Irritation angesiedelt zwischen vormoderner Transzendenz und dem oberflächlichen Glamour der Jetztzeit – „Surface is an illusion, but so is depth“ (David Hockney). Zusammengehalten werden diese unterschiedlichen Ansätze durch eine Malweise und Farbgebung, die den Anschein erweckt, als würde der (kunst-)geschichtlichen
Erzählung eine unaufdringliche persönliche Sichtweise hinzugefügt.