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Peter Sengl

Klassische Moderne II


GALERIE GERERSDORFER
 22.01. - 07.03.2020

Vernissage: Mittwoch, 22. Jänner, 19 Uhr
Peter Sengl ist anwesend
 


 

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Peter Sengl tritt in den Dialog mit ausgewählten Meisterwerken der Klassischen Moderne: es findet eine freie Übersetzung in die Bildsprache Peter Sengls statt. Das Ergebnis sind spannungsgeladene Arbeiten zwischen traditionellem Vorbild und künstlerischer Neuschöpfung.
 

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”...Die Themen stellen sich ein, sie stellen sich wiederholt ein, wie Kirchenprobleme, Tier, Frau, Attribute und Geräte. Der Mensch ist nur in seiner sozialen Korrelation zu verstehen, er ist nicht er selbst, er ist manipuliert, er leidet, er wird deformiert, er sozialisiert mit und gegen andere, er ist nicht artgerecht, er bricht permanent aus im Schatten der Tabus, er will interessant sein, erfährt immer wieder seine eigenen Fesselungen...

...Das Bild spielt sich mit dem Titel, deutlich eingetragen, aufmerksam notiert; der Titel verströmt sich in dem Bild, einsehbar, verschleiernd erklärend. Das Geheimnis des Artefakts wird präzisiert, ohne jedoch verraten zu werden...”

Dieter Ronte

 
”...Überhaupt wäre es ein Weites & Breites, zu überlegen (oder gar herauszufinden), wie bei Sengl Gegensätze dazu angetan sind, einander zu unterstützen, wie dabei aus überlegten (oder zufälligen Störmanövern) bildnerischer Vorteil gezogen wird...

...Bilder als Daseinsbefund. Sie sind Etappen der inneren Biographie, Aufzeigung, was ihm daherkommt, in Leben und Erinnerung, dessen was er an sich heran- oder aus sich herausmalt: Figuren, Situationen, ausgetüftelte Kompositionen, deren Raumraster den Dingen keine Chance läßt zum Rollen, Rutschen, Rotieren. Gut vertäut liegen sie fest, figürliche Stilleben, absurde Allegorien mit und ohne Pointe...”

Otto Breicha