GOTTFRIED ECKER
Biographie
25. 11. 1963 in Linz geboren
Studium der Politikwissenschaft und Geschichte
in Wien
1988 Abschluß des Studiums
Einzelausstellungen (Auswahl)
1993 Galerie in der Alten Schmiede, Wien
1995 Kunstverein Cuxhaven (Deutschland)
1997 Galerie Maerz, Linz
1998 Städtische Galerie im Cordonhaus, Cham (Deutschland)
1999 Galerie Hametner, Stoob
2000 Galerie im Stifterhaus, Linz, Katalog Galerie Maerz, Linz
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1991 Wir stellen vor, Galerie Ariadne, Wien
1992 Österreichisches Kulturinstitut Paris, Positionen der
Zeichnung
(Neue Galerie der Stadt Linz), Folder
Zu Papier gebracht, Rathaus Wien, Katalog
Im Augenblick, Palais Wittgenstein Wien / Kunsthaus Bregenz, Katalog
1993 Das Andere Buch, Rathaus Wien, Katalog
Rayen Elin, Duisburg
Aufwind, Arkade Linz, Neue Galerie der Stadt Linz
1995 24. österreichischer Graphikwettbewerb, Landesmuseum Innsbruck,
Katalog
Zeichnersymposium Sigharting, OÖ Landesgalerie, Katalog
Künstlerbücher, Bremen
1997 Zeichnung 4020, Kunstforum Hallein, Zell a.d. Pram
Graphikbiennale, Udine, Katalog
Freiraum Symposium 7, Dueville, Italien
Nachtstimmungen, Stadtmuseum Deggendorf, Katalog
Kunst Wien 97, Galerie Plank, Wien
1998 Zeichnung Die Dritte, Galerie Lang, Wien
3 Eck-er, Trilogie,
Galerie Pimmingsdorfer, Peuerbach
Galerie Plank, Wien
Der Ironische Blick, Kulturamt der Stadt Wien
Preise, Stipendien, Symposien
1995 24. österreichischer Graphikwettbewerb, Preis der Tiroler
Sparkasse
Zeichnersymposium Sigharting, Ober-österreich
1997 Freiraum Symposium 7, Dueville (Italien)
Stipendium der Stadt Wien, Budapest
1998 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich
1999 Malereisymposium Sigharting, Oberöster-reich
2000 Arbeitsstipendium der Stadt WienKunst Wien 98, Galerie Plank,
Wien
Landespreisträger 1998, OK für Gegenwartskunst, Linz,
Katalog
Fest der Zeichnung, Galerie Maerz, Linz, Katalog
1999 Arbeiten auf Papier 15 Künstler aus Österreich,
Galerie "II salto del Salmone", Turin, Italien
Die Zeichnung in Oberösterreich im
20 Jhdt., Kunstverein Steyr, Katalog
Ergebnisse des Malerisymposiums
Sigharting, Kunstforum Hallein, Katalog
"Ein Bogen Papier", Galerie Thiele, Linz
Werksicht 7 Zeichner, Galerie im Stifterhaus, Linz, Katalog
2001 Galerie in der Schmiede, Pasching
1 von 9, Museum auf Abruf, Wien, Katalog
Werke im Besitz:
OÖ Landesgalerie
Neue Galerie der Stadt Linz, Wolfgang Gurlitt Museum
Stadt Linz, Museum Nordico
Kulturamt der Stadt Wien
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Landesmuseum Innsbruck, Ferdinandeum
Privatsammlungen
MAX HOLZAPFEL
Biographie 1957 geboren in Schärding am Inn
Einzelausstellungen
1990 Galerie Felshof, Pörtschach
1992 Kunstverein, Passau
1994 Galerie Spitzbart, Vorchdorf
1995 Kulturknopf, Taufkirchen
1996 Galerie MAERZ, Linz Katalog
1997 Galerie Spitzbart, Gmunden
Dum Umeni (Künstlerhaus), Budweis
1998 Galerie Eder, Linz
1999 Im Gewölbe, Enns
2000 Kubinhaus, Zwickledt
44er Haus, Leonding
2001 Schlossgalerie, Schärding
Ausstellungsbeteiligungen
1994 Design Center, Linz Katalog
1996 St. Anna Kapelle, Passau Katalog
1997 Galerie Spitzbart, Vorchdorf
1998 Schloß Peuerbach
Galerie Eder, Linz
1999 Galerie Eder, Linz
2000 Galerie Eder Linz
Galerie Pehböck, Perg
kunst Wien Gal. Pehböck
2001 Galerie in der Schmiede, Pasching "Wo immer ich mich
aufhalte und was immer ich tue: die Malerei geht mir nicht aus dem
Kopf", sagt Max Holzapfel. Seit Mitte der achtziger Jahre arbeitet
er an einem bildnerischen Werk.
Am Anfang stehen menschliche Figuren und Landschaften. Früh
zeigt sich die Farbe als Vermittlerin und Trägerin seiner Themen.
Die Serien "PAARE" und "KÖPFE" präsentieren
Körper in leidenschaftlicher Bewegtheit oder angespannter Ruhe.
In den letzten Jahren beschäftigt Max Holzapfel das Thema Landschaft
in einer neuen Weise. Er nennt Landschaft, was vor seinem Fester
liegt und stellt es als atmosphärischen Farbklang dar. Jede
Arbeit besitzt trotz des eindeutigen und vertrauten Sujets ein Geheimnis,
das er sucht und dessen er sich immer neu vergewissert. Die Annäherung
an das Ungreifbare ist jetzt der eigentliche Gegenstand seines Malens.
Der Eindruck des Rätselhaften und Unergründlichen macht
die Leinwände zu etwas Besonderem und läßt die Frage
nach der Zulässigkeit vergessen.
"Landschaft ist Himmel und Erde und du und ich
darüber darin". Dieser Satz von Max Holzapfel findet
sich in seinem Katalog von 1996. Physische Realität, dialogische
Beziehung, Rangordnung und Abhängigkeit (gegenseitige Bedingung)
sind angesprochen. Das ungegenständliche Gären in der
Seele und die abstrakten Vorstellungen im Kopf fallen in den Merkmalen
des Bildaufbaues, des Rhythmus, der Farbigkeit, der Linien und Flächen
mit Merkmalen einer Außenwelt zusammen.
Die Malerei ist selbstverständlich das Größere,
und der Künstler spürt, daß sie ihn nicht losläßt.
Für ihn bringt es der tägliche Umgang mit Farbe und Leinwand,
er schwört auf das Tun. Darin sieht er seine Chance. Er gehört
der Malerei, sie besetzt sein Interesse ausschließlich, fesselt
die seelischen Kräfte und gibt Sinn, Inhalt und Spannung. Stark
beunruhigt reagiert er, wenn sich die Verbindung lockert. Damit
und darin ist Max Holzapfel ein echter Zeitgenosse, dem die Sinnsuche
gleich Sinngebung (und die Sinngebung gleich Sinnfindung) ist.
MICHAEL ZIEGLER
Biographie
1960 geboren in Wels
198190 Studium an der Hochschule Mozarteum Salzburg
Bildnerische Erziehung u. Werkerziehung, Klasse für Malerei
bei Prof. PrandstetterAusstellungen
1983 Bildnungshaus St. Virgil., Salzburg
1984 Künstlerhaus, Salzburg/Förderpreis der Salzbg. Landesregierung
Ferdinandeum, Innsbruck "Österr. Graphikwettbewerb"
(Ankaufpreis)
1985 Galerie Altnöder, Salzburg
1986 Dengel Galerie, Ruette (Einzelausstellung mit Katalog)
Ferdinandeum, Innsbruck "Österr. Graphikwettbewerb"
Preis des Landes Steiermark
Galerie im Traklhaus, Salzburg
1987 Künstlerhaus, Salzburg/Förderpreis der Salzbg. Landesregierung
1988 Galerie Krinzinger, Innsbruck (Einzelausstellung mit Katalog)
1990 Galerie Altnöder, Salzburg
(Einzelausstellung mit Katalog)
"Vorwerk", Telfs
1991 "Räume", Fennerkaserne, Innsbruck
1993 "Zeitgenössische Kunst aus Tirol", Klausenburg
1994 Inngalerie, Kufstein (Einzelausstellung)
Tiroler Kunstpavillon, Innsbruck
Kunstpreis der Landeshauptstadt Innsbruck, Schloß Büchsenhausen
Innsbruck (2. Preis für Malerei)
1995 Ferdinandeum, Innsbruck "Österr. Graphikwettbewerb"
(Ankaufpreis)
Galerie Altnöder, Salzburg (Einzelausstellung mit Katalog)
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