Ausstellungsliste nach Galerien

Daniel Spoerri

Neue Bronzen

 GALERIE 422
 24.05. - 28.06.2009

 

Vernissage: am Samstag, den 23. Mai 2009, um 11:00 Uhr
Zur Eröffnung spricht Dr. MARTIN HOCHLEITNER OÖ.Landesgalerie



DANIEL SPOERRI - BIOGRAFIE

1930
In Galati (Rumänien) geboren; Vater: Isaac Feinstein, Missionar der norwegisch-lutheranischen Kirche;
Mutter: Lydia Feinstein-Spoerri
1942
Flucht mit der Mutter und (fünf) Geschwistern nach Zürich. Lebt bei seinem Onkel, Professor Theophil Spoerri. Die Familie nimmt den Namen der Mutter an.
1949
Lernt Jean Tinguely und Eva Aeppli kennen. Theatertanzschule Zürich (Max Terpis).
1952
Stipendium für ein Tanzstudium in Paris; dort auch Arbeit als Fremdenführer.
1954 - 1957
Erster Tänzer am Berner Stadttheater.
Freundschaft mit Dieter Roth und Bernhard Luginbühl, Claus Bremer, André Thomkins und Meret Oppenheim.
1955
Choreografie zum Farbenballett
Verfasst eine Reihe Konkreter Gedichte.
1956
Inszenierung von Picassos surrealistischem Drama “Wie man Wünsche am Schwanz packt” (Bern); deutschsprachige Erstaufführung von Ionescos “Die kahle Sängerin” und
Jean Tardieus „Die Sonate von den drei Herren“.
Allmähliche Abwendung vom Tanz.
1957-1959
Zweijahresvertrag als Regieassistent am Theater Darmstadt.
Heirat mit Vera Mertz.
Freundschaft mit Emmett Williams.
Gibt die Zeitschrift „material“ für Konkrete Dichtung heraus, deren erste Ausgabe eine Anthologie
konkreter Poesie ist.
1958
Lernt Pol Bury und Jesus-Rafael Soto kennen.
1959
Rückkehr nach Paris. Wohnt im Chambre No.13 im Hotel Carcassonne, Rue Mouffetard.
Begründet die „Edition MAT“(Multiplication d’art transformable)
Lernt Marcel Duchamp, Man Ray und Robert Filliou kennen.
1960
Mitunterzeichner des Manifests des «Nouveau Réalisme».
Erste „Fallenbilder“ werden beim «Festival d’art d’avantgarde», Palais des Expositions de la Porte de Versailles, Paris ausgestellt.
1961
Erste Einzelausstellung in der Galleria d’arte von Arturo Schwarz in Mailand.
Ausstellung “Der Krämerladen” (Stempel: “Achtung Kunstwerk”; Tabu-Brote), Galerie Addi Koepcke, Kopenhagen.
Ausstellung “Der Koffer” (Alle Nouveaux Realisten in einem Koffer), Galerie Lauhus, Köln.
Spoerri organisiert die Ausstellung “Bewogen Beweging” im Stedelijk Museum, Amsterdam.
Das Fallenbild “Petit déjeuner de Kichka” wird im Museum of Modern At (MoMA), New York in der Ausstellung “The Art of Assemblage” gezeigt und angekauft.
Freundschaft mit Karl Gerstner.
1962
Zur Ausstellung in der Galerie Lawrence in Paris erscheint die “Topographie anecdotée du hasard” (Anekdoten zu einer Topographie des Zufalls), ein literarisches Fallenbild, seither mehrfach ergänzt und neu herausgegeben.
Zwei Räume in der Ausstellung “Dylaby” (mit Tinguely, Niki de St.Phalle, Rauschenberg u.a.), Stedelijk Museum, Amsterdam.
Ausstellung “The Misfits Fair” (mit Filliou, Koepcke, Williams, Topor, Gustav Metzger, Robin Page) Gallery One, London.
Ulmer Theater, Fallenstück “Ja Mama, das machen wir!” von Daniel Spoerri.
1963
Neben den Fallenbildern entstehen sogenannte „Détrompe-l’oeil-Bilder“ und Sammlungen wie die „Optique Moderne“.
Ausstellung “Restaurant de la Galerie J” ; dort gezeigt: 723 ustensiles de cuisine;(Galerie J, Paris).
7-Minuten-Ausstellung “bis das Ei hartgekocht ist”, Galerie Zwirner, Köln.
Ausstellung “Dorotheanum (Institut für Selbstentleibung)”, Galerie Dorothea Loehr, Frankfurt.
1964
Wohnt im Chelsea-Hotel New York.
Ausstellung “Eaten by… - 31 Variations on a Meal”, Allan Stone Gallery, New York.
Ausstellung der „Pièges à mots“ (Wortfallen), Galerie J, Paris; Galerie Zwirner, Köln.
Gag-Festival, Haus am Lützowplatz, Berlin.
Beginn der Freundschaft mit Roland Topor.
Setzt in Zusammenarbeit mit Karl Gerstner die „Edition MAT“ fort.
1965
Ausstellung “Daniel Spoerri’s room No 631 at the Chelsea Hotel” durch die Green Gallery.
Ausstellung “31 Variations on a meal”, Galerie Ad Libitum, Antwerpen.
“Le Restaurant de la City Galerie”, bei Bruno Bischofberger, Zürich.
Ausstellung “Trappole per parole” (Wortfallen), Galerie Schwarz, Mailand.
Rückkehr nach Paris.
1966/67
Rückzug auf die ägäische Insel Symi, wo das Gastronomische Tagebuch entsteht, sowie die Serie Magie à la Noix – 25 Zimtzauberobjekte (betextete Objekte).
Gibt die Zeitschrift „Le Petit Colosse de Symi“ heraus.
Aufenthalt in Nantes, Arbeit an den Symi-Texten.
1968
Ausstellung “25 Objets de Magie à la Noix – Zimtzauberkonserven”, Galerie Gunar, Düsseldorf.
Das Buch über Symi (Mythological Travels of a Modern Sir Mandelville) erscheint.
Ausstellung “Ars Multiplicata”, Kunsthalle Köln.
Ausstellung “Sammlung Hahn” Wallraf-Richartz-Museum, Köln.
Am 18. Juni Eröffnung des Restaurant Spoerri in Düsseldorf.
Lebt in Düsseldorf.
1969
Ausstellung “Gegenverkehr”, Kunstverein Aachen.
Ausstellung “Freunde, Friends – d’Fründ”, Basel; Düsseldorf.
Ausstellung “Max und Morimal Art”, Galerie Handschin, Basel.
Tony Morgan realisiert den Film “Resurrection” nach einem Konzept von Daniel Spoerri.
1970
Eröffnung der Eat Art Galerie über dem Restaurant Spoerri (D.S. presents Eat Art; Ausstellungen mit Werken von Richard Lindner, Arman, Luginbühl, Beuys, Roth u.a.).
Ausstellung “Brotteigobjekte“
Die erste Bronzeskulptur „Santo Grappa“ entsteht.
Bankett Menu travesti – Banana Trap Diner, Edinburgh
Bankett Henkel-Bankett, Düsseldorf
Bankett Ultima Cena, Mailand (Menu-Grafik wird von allen Nouveau Realisten unterzeichnet).
Lebt in Cavigliano (Tessin).
1971-72
Erste Retrospektive “Hommage an Isaak Feinstein (..)”, Stedelijk Museum, Amsterdam (darin: “Menschenfallen” und “Wenn alle Künste untergeh’n, die edle Kochkunst bleibt besteh’n”).
Ausstellung “Le danger de la multiplication”, Editions Seriaal, Amsterdam.
Ausstellung “Krims-Krams-Magie”, Galerie Ernst, Hamburg.
Ausstellung “Natures mortes”, Galerie Bischofberger, Zürich. Eat Art Galerie, Düsseldorf.
Ausstellung “Alle Multiples von D.S.”, Galerie Bischofberger, Zürich.
Lebt in Toggwil am Zürichsee.
1972
Retrospektive (darin zum ersten Mal die „Morduntersuchungen“) im Helmhaus, Zürich und im Centre National d’Art Contemporain, Paris.
Ausstellung “Triple Multiplicateur d’Art” (20+5 originaux en série), Galerie 2000, Paris.
Aufführung von Tristan Tzaras “Das Gasherz”, Düsseldorfer Schauspielhaus.
Die Bretonische Hausapotheke (eine Sammlung von 117 Wassern aus bretonischen Heilquellen beginnt (-1977).
“L’année 72” (Ein Jahr lang wird im Restaurant Spoerri jeden Tag ein Tisch fixiert).
Bankett: “Die Küche der Armen der Welt” Ruhrparkcenter, Bochum.
1973
DAAD Stipendium für 1 Jahr Berlin.
Ausstellung “Investigations Criminelles (Morduntersuchungen)”, Galerie Ecart, Genf.
Erwirbt die Mühle „Moulin Boyard“ (Loiret), südlich von Paris
Regie bei dem Theaterstück “Der Müller und sein Kind” von Ernst Rauprich, Düsseldorfer Schauspielhaus.
1974
Bühnenbild für "Professor Unrat" von Heinrich Mann, Schauspielhaus Bochum; Regie: Peter Zadek
1975
"Le Coin du Restaurant Spoerri" wird in der Galleria Multhipla, Mailand
gezeigt; dort auch: "12 Bankette" und "Cucina Astro Castro - 12 Stelle"
Zwei Monate »Artist in Residence« an der Art School, San Francisco
1977
Im “Crocrodrome”, einer Gemeinschaftsarbeit von Jean Tinguely mit Freunden: “Le musée sentimental” und “La boutique aberrante”.
Ausstellung “Dödspringet” in Kopenhagen (mit Roland Topor, Nam June Paik, Eric Dietmann u.a.).
1977-82
Lehrt an der Fachhochschule für Kunst und Gestaltung in Köln. Vorlesungen privat erlebter Kunstgeschichte “Kunstgeschichte aus dem Nähkästchen”.
Verschiedene Projekte mit Studenten (Bankette, Ausstellungen)
Das Buch „Heilquellen der Bretagne“ (von Daniel Spoerri und Marie-Louise Plessen) erscheint.
Ausstellung “Hammertische”, Felix Handschin, Basel.
Ausstellung “Faszination des Objekts”, Museum für Moderne Kunst, Wien.
Biennale von Sydney, Australien, wo neben einer von Wind und Sonne mumifizierten Kuh ein Video des Films Resurrection gezeigt wird.
Bühnenbilder zu “Wintermärchen”, Regie: Peter Zadek und
“Der Menschenfeind” (in Übersetzung von H.M. Enzensberger), Regie: Peter Zadek.
1978/79
Dokumentarfilme "Die Heiligen Brunnen der Bretagne" (mit Marie-Louise Plessen) und "Vorgärten der Kunst"
(über Art-Brut-Architekten, mit Marie-Louise Plessen)
1979
Ausstellung “Le Musée Sentimental de Cologne” (mit Studenten der Kölner Fachhochschule und Marie-Louise Plessen) Kölnischer Kunstverein, Köln.
1980
“L’Attrappe Tripes – 17 Bankette”, beim Eat Art Festival, Maison de la culture, Chalon-sur-Saône.
Dokumentar-Kurzfilm: “Le Manège de Petit Pierre” (mit Marie-Louise Plessen), ausgezeichnet mit dem „Silbernen Filmband“.
1981
Ausstellung “Arbeiten seit 1963 “Galerie Krinzinger, Innsbruck; Modern Art Galerie, Wien; u.a.
Ausstellung “La Pharmacie Bretonne”, Galerie Nothelfer, Berlin
Ausstellung “Le Musée Sentimental de Prusse”, Berlin-Museum, Berlin.
1982
Ausstellung “Oeuvres récents”, Galerie Beaubourg, Paris.
1982/83
Gastdozent an der Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg. Musée sentimental: „Salzburg Inkognito”.
1983
Professur an der Kunstakademie München.
Projekte mit Studenten (1983-89) (Bankette, Ausstellungen)
Gastdozent an der Ecole des Beaux Arts, Brest.
Lernt Pietro Caporella kennen, der bis 2005 die meisten Bronzen von Daniel Spoerri gießen wird.
Lebt in München und Ueberstorf.
1984
Spoerri presents...”, Künstler-Vorträge in der Kunstakademie München von Christo, Lily Fischer, Karl Gerstner, Bernhard Luginbühl, Hermann Nitsch, Fritz Schwegler, Oswald Wiener, Jean Tinguely, Roland Topor.
1985
Ausstellung “Trompetengold kommt angerollt”, Spendhaus, Reutlingen.
Ausstellung “Bronzen”, Galerie Beaubourg, Paris.
Ehrengast im Ganserhaus, Wasserburg/Inn.
Bankett: “Tripes chez Talman” (Kuttelfest in Ueberstorf).
1986
Ethnosynkretismen, Assemblagen, in denen afrikanische Masken und andere Kultgegenstände verwendet werden.
Ausstellung “Angstbekämpfungsübungen” in Hof.
Ausstellung “Bronzen”, Galleria Niccoli, Parma.
Ausstellung “Krieger der Nacht”, Galerie Belmont, Park Hotel Waldhaus, Flims (CH).
Ausstellung der Rezeptmappen in der Galerie Littmann, Basel.
“Les Nouveaux Réalistes” (Retrospektive, Musée d’Art Moderne, Paris; Kunsthalle, Mannheim.
Projekt mit Studenten “Periit pars maxima”, Kunstverein München.
Bühnenbilder zu: “Leonardo hat’s gewusst” von Roland Topor;
“Das Leben ist ein Traum“ von Calderon de la Barca, Aufführung: Freie Volksbühne, Berlin.
1987
Ausstellung “Bronzen und Teppiche”, Galerie Inge Baecker, Köln.
Gastdozent an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien.
Projekte mit Studenten.
Ausstellung “Malattie della pelle” und “Le Trésor des Pauvres – Kitschteppiche”, Studio Morra, Neapel.
Ausstellung “Magie à la Noix und Ethnosynkretismen” Kunstmuseum Solothurn.
Ausstellung “Ethnosynkretische Objekte”, Galerie Littmann, Basel.
Das Buch “Dogma I am god” erscheint. Es ist dem Simyoten Kosta Theos gewidmet.
1988
Ausstellung “Le trésors des pauvres”, Galerie Beaubourg, Paris.
Projekt mit Studenten “La Belle et la Bête”, Fundushalle, München.
Ausstellung “Rezeptmappen”, Kulturhaus Graz; Gurlittmuseum, Linz.
Ausstellung “Vraiment faux”, Fondation Cartier, Paris.
Ausstellung “Übrigens sterben immer die anderen” (Marcel Duchamp und die Avantgarde), Museum Ludwig, Köln.
1989
Gibt den Lehrstuhl und Beamtenstatus an der Kunstakademie München auf um sich wieder ganz der eigenen Arbeit widmen zu können.
Lebt in Paris und Italien (Arcidosso).
Ausstellung “Le Musée Sentimental de Bâle”, Basel.
Organisiert den Raum “Freunde” in der Retrospektive André Thomkins, Akademie der Künste, Berlin.
“Magiciens de la Terre”, La Halle de la Villette, Paris.
1989-90
Variation der Fallenbilder mit den sogenannten „Künstlerpaletten“ (Arbeitstische von befreundeten Künstlern).
Ausstellung “Künstlerpaletten” Galerie Littmann, Basel; Galerie Beaubourg, Paris.
Ausstellung “Rezeptmappen”, Goethe Institut, Paris.
Organisation der Ausstellung “L’accademia di Monaco visita l’accademia dell’Amiata”, Castello Aldobrandesco, Arcidosso.
1990/91
Ausstellung “Daniel Spoerri – Retrospektive”, Centre Pompidou, Paris; Antibes, München, Wien, Genf und Solothurn.
Ausstellung “Salute” zu Ehren Daniel Spoerris (initiiert von Pavel Schmidt), Künstlerwerkstatt Lothringerstrasse, München.
Lebt in Paris und in Seggiano (“Il Giardino”), Italien.
1991
Atelier im Hôpital Ephémère.
Ausstellung “Hôpital Ephémère”, Paris.
Ausstellung “Corps en morceaux”, Galerie Raab, Berlin.
“Biennale de Lyon”.
Jean Tinguely stirbt einen Tag vor dieser Biennale.
Ausstellung “Daniel Spoerri from A – Z”, Fondazione Mudima, Mailand.
Ausstellung “Background Landscapes”, Zabriskie Gallery, New York.
1992
Gestaltung des Restaurants für den “Schweizer Pavillon” für die Expo in Sevilla.
Ausstellung “Sevilla Serie, Eaten by...”, Galerie Littmann, Basel, Galerie Beaubourg, Paris.
1993
Der französische Staat verleiht Spoerri den “Grand Prix National de la Sculpture”.
Gestaltung der Salle du Roi im Schloss Oiron (10 „Armures“).
Ausstellung “Collection Mama W.”, Chateau Oiron.
1994
Ausstellung “Cabinet anatomique”, Musée de l’assistence publique, Paris ; Centre d’Art, Montbéliard ; Galerie Raab, Berlin ; Galerie Holtmann, Köln; Galerie Wachters, Brüssel ; Galerie Andy Illien, Zürich; u.a.
Ausstellung “Corps en morceaux”, Galerie Kurt Kalb, Wien.
1995
Ausstellung “La médecine opératoire par N.H.Jacob interprété par Daniel Spoerri” (120 kleine, mit Objekten interpretierte Operationsanleitungen), Galerie Yvon Lambert, Paris; Galerie Beim Steinernen Kreuz, Bremen; u.a.
1996
Ausstellung “Carnaval des Animaux”, Galerie Yvon Lambert, Paris; Fondazione Mudima, Mailand.
Ausstellung “Werke aus den letzten sieben Jahren”, BAWAG Foundation, Wien.
1997
Ausstellung “Carnaval des Animaux”, Carré d’Art, Orleans; Galerie Wachters, Brüssel; Galerie Raab, Berlin.
Ausstellung “Profession, Obsession (Das Archiv Spoerri)”, Landesbibliothek, Bern.
Ausstellung Skulpturen in Bronze, Galerie Belmont Park Hotel Waldhaus, Flims (Schweiz).
Ausstellung “Arbeiten 1966-97”, Kunsthalle Burgdorf (CH).
Einweihung der Stiftung Hic terminus haeret – Il Giardino di Daniel Spoerri.
Bankett “Samenessen”, Villa Haar, Weimar.
Bankett “Arm und Reich”, Galerie Tangelberg, Kulturvermerke.
1998
Ausstellung “Carnaval des Animaux” Museum Friedericianum, Kassel.
Coin du Restaurant Spoerri in der Ausstellung “Out of Actions”, MOCA, Los Angeles.
Museu de Arte Contemporaneo, Barcelona, Museum für Angewandte Kunst, Wien, Tokio.
Ausstellung “Vendredì Treize”, Centre Culturel Suisse, Paris.
Ausstellung “Modifications” (Détrompe l’oeils; mit Enrico Baj und Asger Jorn), Ronny van de Velde, Antwerpen.
Ausstellung “Ein Bild (Der Wolfspelz)”, Akademie der Künste, Berlin.
Ausstellung “Bronzen”, Galerie Henze Ketterer, Wichtrach.
Ausstellung “Détrompe l’oeil”, Galerie A. Zaru, Capri.
Ausstellung “Profession, Obsession”, Istituto Svizzero, Rom, u.a.
Chambre No13 in der Ausstellung “Invested Spaces”, Solomon R. Guggenheim Museum, New York.
Sommerausstellung “Gli Artisti del Giardino di Daniel Spoerri”, Il Giardino, Seggiano.
Bankett “Un coup de dés n’abolira jamais le hazard”, Wien.
Bankett “Palindromisches Diner”, Vakanz, Schwarzenberg.
1999
Chambre No. 13, Mudima M2, Mailand.
Ausstellung “Histoires de boîtes à lettres”, Galleria Peccolo, Livorno.
Sommerausstellung Il Giardino: “Eva Aeppli” (Hommage an eine fünfzigjährige Freundschaft).
2000
Chambre No.13 in: Ausstellung “Stanze e Segreti”, Rotonda della Besana, Mailand.
Ausstellung “Die genetische Kette des Flohmarkts”, Palazzo delle Stelline, Mailand.
Ausstellung “Cabinet Anatomique”, Emily Harvey Gallery, New York.
Sommerausstellung Il Giardino; “Neue Installationen” (Arman, Roberto Barni, Luigi Mainolfi u.a.).
2001
Galerie Raab, Berlin
Galerie Levy, Hamburg
Retrospektive, Museum Tinguely, Basel
Skulpturen in Bronze, Insel Mainau
Ausstellung “Eat Art”, Praterinsel, München
Sommerausstellung Il Giardino
Im Skulpturenpark Il Giardino sind mittlerweile 70 Skulpturen installiert.
Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern: “La chambre No. 13, Hôtel Carcassonne“ sowie Beispiele aus den Serien 1989–2001;
Kunsthalle Villa Kobe in Halle
2002
Kunstverein Lingen, Lingen.
Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg.
Museum of Contemporary Art, Ludwig Museum Budapest.
“Le Restaurant Spoerri au Jeu de Paume”, Ausstellung und sieben verschiedene Bankette im Museum Jeu de Paume, Paris.
2003
KunstHaus Wien.
Galerie Ernst Hilger, Wien,
Haus der Kunst Stadt Brünn.
County Hall Gallery, London “Marilyn”, Wanderausstellung mit Stationen u.a. in Australien, Deutschland, Spanien, Japan und Finnland.
Galerie 422, Gmunden
„Musée sentimental du Giardino“, Kunsthaus Grenchen (Schweiz)
2004
Ausstellung: Daniel Spoerri – Meister des Zufalls (Kurator: Thomas Levy, Hamburg)in:
Galerie der Stadt Klagenfurt;
Musée des Beaux Arts – Villa Steinbach, Mulhouse;
Kunstverein, Ingolstadt;
Palazzo Magnani, Reggio Emilia;
Museo Civico Revotella, Triest.
Ausstellung: “Il peso della magia”, Torre Fiorenziana, Grono (Graubünden, CH).
Galerie Fraich’Attitudes, Paris.
Musée des Jacobins, Morlaix.
Galerie Henze+Ketterer, Wichtrach.
„Kleines Raritätenkabinett der Künstler des Giardino“, Kunsthaus Grenchen, Grenchen.
Torrione Passari, Molfetta.
Galerie Geiger, Konstanz.
Installation des Fleischwolfbrunnens in Bremen.
2005
Daniel Spoerri wird Ehrenbürger von Seggiano
Ausstellungen: Jüdisches Museum, Rendsburg.
Galerie am Lindenplatz, Vaduz (FL).
“Daniel Spoerri – Meister des Zufalls“, Musée d’art et d’histoire, Fribourg.
„Kleines Raritätenkabinett der Künstler des Giardino“, Espace Niki de St. Phalle + J. Tinguely, Fribourg.
“Prillwitzer Idole“, Fondation Grard, Gijverinkhoven (Ostende); Fondazione Mudima, Mailand;
“35 Jahre Galerie Levy – 75 Jahre D.S.”, Galerie Levy, Hamburg.
2006
Recherche „Obothritische Altertümern“, die sich als „Prillwitzer Idole“ herausstellen. Große Skulpturen zu diesem Thema, die zuerst in Belgien gezeigt werden (Fondation Grard).
„Schutzheilige und Beschützer“ Projekt mit der Kreativabteilung der Gemeinnützigen Werkstätten Kölns „Allerhand“. Gemeinsame Ausstellung in der „Bottmühle“, Köln
Serie „Piume per capelli – Hutfedern“, erstmals gezeigt in Rom.
2007
Umfangreiche Ausstellung zum Thema „Prillwitzer Idole“ in Schwerin,
Umfassende Einzelausstellung in Neubrandenburg.
Beginn einer Serie von „Faux tableaux pièges“, inszenierte und bestimmten Personen gewidmete Tische.
Für die Ausstellung „Nouveau Réalisme“ inszeniert D.S. einen Ausstellungsraum als „chambre basculé“ wie bereits in den 1970er Jahren. Die Exponate in diesem umgekippten Museumsraum sind Nachahmungen von Werken der Nouveaux Réalistes.
Für die Mailänder Ausstellung „Ultime Cene“ in der Galleria delle Stelline, arbeitet D.S. zum ersten Mal mit Marmor. Er lässt in Anlehnung an das Abendmahl, 13 Tableaus aus Carrara-Marmor meißeln. Dargestellt sind die Speisen, die berühmte Persönlichkeiten kurz vor ihrem Tod zu sich genommen haben.
Umzug nach Wien. (Anlässlich dieses Umzugs entsteht ein weiterer Dokumentarfilm von Felix Breisach über Daniel Spoerri