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Als Grundelement der Zeichnung gibt es die bewusst gezogene Linie als magisches Symbol, als Intervention oder subjektiven Ausdruck in den ältesten Beispielen seit etwa 20.000 Jahren und sie tritt in stets steigender Dichte durch die Zeiten und Epochen auf.
Gegen alle Diktion von Strömungen und Moden scheint der Zeichnung eine unerschütterbare Selbstverständlichkeit zugesprochen - vielleicht deshalb, weil sie das Vermögen birgt ohne viel Umschweife mit dem Stift als Seismograph von Geist und Seele Wesentliches zu bezeichnen.
Die Summe der Punkte einer Linie impliziert einen Zeitablauf und macht konkret Prozesse sichtbar. |
